Indien wird zum größten Silbermünzproduzenten Asiens
19.04.2018 | Redaktion
Wie die indische News-Webseite Financial Chronicle berichtet ist Indien der derzeit größte Silbermünzproduzent Asiens und übertrifft damit mittlerweile China. Der Anteil der Landes an der Silbermünzproduktion in der Region erhöhte sich 2017 auf 56%, verglichen mit 43% im Jahr 2016.
In den letzten sechs Jahren steigerte das Land seine Münzproduktion stetig, sodass man 2017 einen Anstieg von 4% bei der Silbermünzproduktion verzeichnen konnte und ein neues Rekordhoch von 303 Tonnen erreicht wurde. Gründe für diesen Anstieg seien die starke Nachfrage der Geschenkbranche und eine Zunahme der Silberimporte im Jahr 2017 gewesen. Diese waren letztes Jahr um 103% auf 5.677 Tonnen gestiegen.
China verlor 2017 seinen Status als größter Silbermünzproduzent Asiens, wobei der Anteil des Landes an der Münzproduktion von beinahe 50% im Jahr 2016 auf 36% absackte. So fiel Chinas Produktion im letzten Jahr auf 196 Tonnen - ein starker Rückgang von 41%.
Der Grund dafür sei eine vorsichtige Haltung gegenüber den Goldpreis- und Silberpreisentwicklungen gewesen, da weiteren Zinserhöhungen der US-amerikanischen Federal Reserve erwartet wurden, die sich typischerweise negativ auf den Dollarwert der Metalle auswirken. Die Wirtschaftsleistung, die besser ausfiel als erwartet, und die Wertzunahme des Yuan waren 2017 ebenfalls dafür verantwortlich, dass Gold und Silber einen Teil ihrer Attraktivität als sichere Vermögensanlagen in China verloren haben.
© Redaktion GoldSeiten.de
In den letzten sechs Jahren steigerte das Land seine Münzproduktion stetig, sodass man 2017 einen Anstieg von 4% bei der Silbermünzproduktion verzeichnen konnte und ein neues Rekordhoch von 303 Tonnen erreicht wurde. Gründe für diesen Anstieg seien die starke Nachfrage der Geschenkbranche und eine Zunahme der Silberimporte im Jahr 2017 gewesen. Diese waren letztes Jahr um 103% auf 5.677 Tonnen gestiegen.
China verlor 2017 seinen Status als größter Silbermünzproduzent Asiens, wobei der Anteil des Landes an der Münzproduktion von beinahe 50% im Jahr 2016 auf 36% absackte. So fiel Chinas Produktion im letzten Jahr auf 196 Tonnen - ein starker Rückgang von 41%.
Der Grund dafür sei eine vorsichtige Haltung gegenüber den Goldpreis- und Silberpreisentwicklungen gewesen, da weiteren Zinserhöhungen der US-amerikanischen Federal Reserve erwartet wurden, die sich typischerweise negativ auf den Dollarwert der Metalle auswirken. Die Wirtschaftsleistung, die besser ausfiel als erwartet, und die Wertzunahme des Yuan waren 2017 ebenfalls dafür verantwortlich, dass Gold und Silber einen Teil ihrer Attraktivität als sichere Vermögensanlagen in China verloren haben.
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