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Defla XL - Das Dreieck

22.04.2018  |  Christian Vartian
- Seite 3 -
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aber auch Opfer der Deflation, denn sonst sähe das noch viel besser aus. 3 Mal ein gutes Plus in den Teilportfolios, davon im Teilportfolio Aktien das kleinste, man darf sich nicht beschweren, vor allem verglichen mit dem, was die Deflationisten den Immobilieninvestoren antun,

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die das zum Großteil noch nicht einmal wissen wie die Passagiere im hinteren Teil des Flugzeuges, die den Berg nicht sehen und deswegen ruhig schlafen ..., GmbH Anteile sinken ja bei Aktienrückgängen auch nicht, man kann sie nur zum alten höheren Preis nicht verkaufen, oh Du süße Droge "Kein Marktpreis", Hände vors Gesicht und man wird unsichtbar- vermeintlich.

Und die Bautätigkeit bricht noch immer nicht ein, der Markt scheint es ja zu brauchen, je weiter runter, desto mehr neues Angebot, die Anleihen sind nicht alleine.

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Das freut den Aktienbug, denn bei diesen zwei Alternativen wird die Aktie zwangsläufig zur Fluchtwährung unter den Standardassets, da wird nichts crashen, Entschlechterung suchende Anleiheninvestoren und Immobilieninvestoren werden in Aktien gehen müssen - ein Wenig auch in Edelmetalle und Cryptos, die sind aber sehr sehr klein als Markt, also reicht das nie - ob sie wollen oder nicht, was dann wieder Gewerbeimmobilien nach unten stabilisiert. Wohnimmobilienpreise/Gewerbeimmobilienpreise, also die Ratio ist schon auf Tulpenzwiebelbubbleniveau. Aber ein gewisser Sachwert steht dahinter, bei Anleihen fällt auch der weg.

Die Forderungen gegen die Notenbanken, auch vereinfacht „Geld“ genannt, sinken wenigstens nicht gegen sich selber im Kurs wie Anleihen, aber Bargeldbündel oder gar Kontobestand verliert dennoch haushoch selbst gegen Aktien jetzt.

Da sie es ja nicht anders wollen, sehen wir also weiter unsere Assets verteidigend bei Anlass den Deflationisten beim Bekämpfen von Vollbeschäftigung, Lohnzuwachs und Wirtschaftsaufschwung zu in ihrem Kampfe gegen das nirgendwo erblickbare "Inflationsmonster" von - oh Gefahr - nur 0,5% unter der eigenen, viel zu niedrigen Zielsetzung von 2% und warten wir, bis deren eigene Pensionskasse sinkt, unsere wird es nicht tun, die fährt selbst in den letzten beiden Wochen und diese waren haarsträubend schlecht, je über 2% Gewinn pro Woche.

Gespannt sind wir auch auf die (hauptsächlich Wohn-) Immobilienkreditkrise, die sie vorsätzlich herbeiführen. Banken zu gesund? Scheint so zu sein, sonst würde man nicht den Kugelhagel auf deren Forderungen vorbereiten.

Noch zur angeblichen "Smartphonekrise": Stimmt nicht wirklich, es ist eine IOS Krise und dessen Expansion stagniert. Spätes Erwachen, wer sich den Alltag nicht mit Nugat erträglich macht, ist selber schuld.

Obwohl reziproke Zölle eine grundsätzlich richtige Forderung sind, werden sie nichts bewirken, wir nähern uns rein qualitativ dem Ersatz von Made in China I-Phones durch developed und Made in China XIAOMIs et al. mit mehr RAMS als ein IPhone keine SD Karte hat und das aus gutem Grund und das ist keine Smartphone Krise, sondern nur eine Sekten- Krise, nicht anders als bei Tesla. Und wer Kunden zwar mit dem richtigen Betriebssystem ausstattet, aber mit Zwangs- Besserwisserapps zumüllt, kann so Südkoreanisch sein, wie er will, er nervt nur weniger und man muß sich nicht nerven lassen, China sei Dank!

Es soll dann auch keiner herumnörgeln und es auf unfair Trade schieben, wenn die Chinesen beim Elektroauto als einzige nicht vergessen haben werden, was Ferdinand Porsche schon knapp nach 1900 nicht nur wußte, sondern baute: Elektroautos mit Radnabenmotoren ohne Übersetzungen, Getriebe und den ganzen bei diesem Antriebsprinzip völlig unnötigen Tand während der Westen fröhlich Ottomotoren durch Elektromotoren in sonst fast unveränderte Autos einbaut, im Amerikanischen Falle sogar auf den Gratisallradantrieb von Radnabenmotoren vergißt usw. ...

Das war dann nicht der Zoll und nicht der Yuan Kurs und die Chinesen haben den I Phones auch nicht heimtückisch bei deren Fertigung den SD-Karten Slot zugeklebt, das war schon in den Konstruktionsplänen verhunzt.

Also auch hier empfielt sich Differenzierung und gesunder Menschenverstand statt Gestenmißdeutung und Sektentum. Der Rohstoffbedarf für den Smartphonesektor wird jedenfalls nicht sinken.


© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com



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