Royal Canadian Mint schaltet RCMP ein: Zwei Kilogramm Gold sind verschwunden
30.04.2018 | Redaktion
Wie es auf der News-Webseite Ottawa Citizen hieß, berichtete die Royal Canadian Mint letzte Woche, dass man im letzten Monat aufgrund interner Bestandsprüfungen realisiert hatte, dass eine kleine Menge Gold aus den Tresorräumen verschwunden war - insgesamt 2 Kilogramm im Wert von 110.000 Dollar.
Am Ende einer internen Ermittlung und verwaltungstechnischer Überprüfungen entließ die Mint einen Mitarbeiter und bat die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) darum, weitere Ermittlungen anzustellen. Die Managerin für öffentliche Angelegenheiten der Mint, Alison Crawford, schrieb in einer Email, dass "derartige Vorkommnisse" "sehr untypisch" seien, vor allem, wenn man die Menge an Gold und anderer Edelmetalle bedenkt, die in der Stelle am Sussex Drive verarbeitet werden.
Diese Aussage folgte auf einen Vorfall von vor 15 Monaten, als ein ehemaliger Angestellter, Leston Lawrence, damals 35, zu 30 Monaten im Gefängnis für den Diebstahl von Goldnuggets im Wert von etwa 190.000 Dollar verurteilt wurde. Der Mitarbeiter hatte ab Dezember 2014 drei Monate lang gestohlenes Gold in seinem Rektum versteckt und war so in der Lage, den Metalldetektor am Arbeitsplatz zwar auszulösen, aber das Edelmetall so dennoch ungesehen aus dem Unternehmen zu schmuggeln.
Obgleich die Royal Canadian Mint mit mehr als 200 Sicherheitskameras ausgerüstet war, befanden sich nur zwei davon am Arbeitsplatz des ehemaligen Angestellten. Demnach erfuhr das Unternehmen erst spät, dass Gold fehlte und wie es abhandengekommen war.
Zum aktuellen Fall gaben weder die Royal Canadian Mint, noch die Royal Canadian Mounted Police etwaige Kommentare ab.
© Redaktion GoldSeiten.de
Am Ende einer internen Ermittlung und verwaltungstechnischer Überprüfungen entließ die Mint einen Mitarbeiter und bat die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) darum, weitere Ermittlungen anzustellen. Die Managerin für öffentliche Angelegenheiten der Mint, Alison Crawford, schrieb in einer Email, dass "derartige Vorkommnisse" "sehr untypisch" seien, vor allem, wenn man die Menge an Gold und anderer Edelmetalle bedenkt, die in der Stelle am Sussex Drive verarbeitet werden.
Diese Aussage folgte auf einen Vorfall von vor 15 Monaten, als ein ehemaliger Angestellter, Leston Lawrence, damals 35, zu 30 Monaten im Gefängnis für den Diebstahl von Goldnuggets im Wert von etwa 190.000 Dollar verurteilt wurde. Der Mitarbeiter hatte ab Dezember 2014 drei Monate lang gestohlenes Gold in seinem Rektum versteckt und war so in der Lage, den Metalldetektor am Arbeitsplatz zwar auszulösen, aber das Edelmetall so dennoch ungesehen aus dem Unternehmen zu schmuggeln.
Obgleich die Royal Canadian Mint mit mehr als 200 Sicherheitskameras ausgerüstet war, befanden sich nur zwei davon am Arbeitsplatz des ehemaligen Angestellten. Demnach erfuhr das Unternehmen erst spät, dass Gold fehlte und wie es abhandengekommen war.
Zum aktuellen Fall gaben weder die Royal Canadian Mint, noch die Royal Canadian Mounted Police etwaige Kommentare ab.
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