Frank Holmes: Goldanstieg im Angesicht der italienischen Rebellion
31.05.2018 | Redaktion
In einem Interview mit Daniela Cambone von Kitco News erklärt Frank Holmes, CEO von U.S. Global Investors, dass die aktuelle Welle des Populismus in Italien zunehmende Volatilität an die Märkte bringen wird. Diese finanzielle Unruhe solle wiederum Gold antreiben.
Aktuell, so meint der CEO, fände eine Wahl gegen das Etablissement statt. "Die Steuerzahler haben die sozialistischen Regierungsbeamten satt und lehnen sich gegen diese auf, so wie die Briten gegen die nicht gewählten EU-Minister, die entscheiden welche Politiken gut für die Briten sind." Holmes ist klar in seiner Beschreibung der aktuellen Situation in Italien. "Dort findet gerade eine Rebellion statt, und das ist gut für Gold."
Jedoch sei das nicht das einzige Problem. Aktuell habe das Land auch mit den Folgen der Schuldenkrise 2010 zu kämpfen. "Im Jahr 2010 sorgte man sich am meisten um die faulen Kredite in Italien und Spanien, die sich im Besitz von französischen und deutschen Banken befanden. Seitdem hat sich der Besitz von notleidenden Krediten innerhalb der EU um 300% gesteigert", so Holmes.
Dabei fügt er hinzu, dass durch die zunehmende Anzahl notleidender Kredite, die Anzahl der Kreditausfallversicherungen steigen könnte. Dies würde dann wiederum dazu führen, dass sich Banken vielleicht dafür entscheiden könnten, Goldbullion als Absicherung gegen Marktrisiken zu kaufen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Aktuell, so meint der CEO, fände eine Wahl gegen das Etablissement statt. "Die Steuerzahler haben die sozialistischen Regierungsbeamten satt und lehnen sich gegen diese auf, so wie die Briten gegen die nicht gewählten EU-Minister, die entscheiden welche Politiken gut für die Briten sind." Holmes ist klar in seiner Beschreibung der aktuellen Situation in Italien. "Dort findet gerade eine Rebellion statt, und das ist gut für Gold."
Jedoch sei das nicht das einzige Problem. Aktuell habe das Land auch mit den Folgen der Schuldenkrise 2010 zu kämpfen. "Im Jahr 2010 sorgte man sich am meisten um die faulen Kredite in Italien und Spanien, die sich im Besitz von französischen und deutschen Banken befanden. Seitdem hat sich der Besitz von notleidenden Krediten innerhalb der EU um 300% gesteigert", so Holmes.
Dabei fügt er hinzu, dass durch die zunehmende Anzahl notleidender Kredite, die Anzahl der Kreditausfallversicherungen steigen könnte. Dies würde dann wiederum dazu führen, dass sich Banken vielleicht dafür entscheiden könnten, Goldbullion als Absicherung gegen Marktrisiken zu kaufen.
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