Schweizer Rentenversicherung investiert 600 Mio. € in Goldbarren
07.06.2018 | Redaktion
Die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), die obligatorische Rentenversicherung der Schweiz, richtet ihr Portfolio stärker auf physisches Gold aus. Wie IPE gestern meldete, ändert die AHV damit ihre Strategie: Bisher hatte sie nur in Gold- und Silber-Swaps investiert.
"Der Aufsichtsrat hat beschlossen, von nun an in physische Goldbarren zu investieren", hieß es seitens des Fonds gegenüber IPE. Bereits 2016 war die Entscheidung gefallen, den Rohstoffanteil des Portfolios mit einem Gesamtwert von 35,2 Milliarden Schweizer Franken (30,5 Milliarden Euro) von 1% auf 2% zu erhöhen. Dabei sollen die Engagements in Energierohstoffen verringert werden. Stattdessen will die Rentenversicherung künftig physischem Gold den Vorzug geben, da dieses "in bestimmten Situationen das bessere Mittel zur Diversifizierung und Absicherung darstellt".
Zu diesem Zweck habe der Fonds eine Ausschreibung über die Verwahrung von Goldbarren im Wert von 700 Mio. Franken (602,3 Mio. Euro) veröffentlicht. Die Barren sollen in der Schweiz gelagert werden.
Dem Artikel zufolge soll die Neuausrichtung bis Ende 2018 erfolgen. Im März 2018 war die Rentenversicherung mit 682 Mio. Franken (586,9 Mio. Euro) in Gold und zu einem geringen Teil auch in Silber investiert. Ziel ist nun ein Edelmetallengagement von 2% des Gesamtportfolios, wobei die Silber-Swaps bis Jahresende liquidiert werden sollen. Die Edelmetallanlagen der AHV werden dann nur noch physisches Gold beinhalten.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Der Aufsichtsrat hat beschlossen, von nun an in physische Goldbarren zu investieren", hieß es seitens des Fonds gegenüber IPE. Bereits 2016 war die Entscheidung gefallen, den Rohstoffanteil des Portfolios mit einem Gesamtwert von 35,2 Milliarden Schweizer Franken (30,5 Milliarden Euro) von 1% auf 2% zu erhöhen. Dabei sollen die Engagements in Energierohstoffen verringert werden. Stattdessen will die Rentenversicherung künftig physischem Gold den Vorzug geben, da dieses "in bestimmten Situationen das bessere Mittel zur Diversifizierung und Absicherung darstellt".
Zu diesem Zweck habe der Fonds eine Ausschreibung über die Verwahrung von Goldbarren im Wert von 700 Mio. Franken (602,3 Mio. Euro) veröffentlicht. Die Barren sollen in der Schweiz gelagert werden.
Dem Artikel zufolge soll die Neuausrichtung bis Ende 2018 erfolgen. Im März 2018 war die Rentenversicherung mit 682 Mio. Franken (586,9 Mio. Euro) in Gold und zu einem geringen Teil auch in Silber investiert. Ziel ist nun ein Edelmetallengagement von 2% des Gesamtportfolios, wobei die Silber-Swaps bis Jahresende liquidiert werden sollen. Die Edelmetallanlagen der AHV werden dann nur noch physisches Gold beinhalten.
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