"Währungshüter" mit historisch beispielloser Geldpolitik
06.07.2018 | Mack & Weise
Investmentpolitik:
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren abgesenkt, und finanzieren die inzwischen weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge auch noch per Inflationspolitik. Da die "Währungshüter" mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik immer größere Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in unseren Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.
Geldpolitik Fed:
Obwohl die US-Notenbank im Juni den nunmehr siebten Zinsschritt in dem seit Dezember 2015 laufenden Zinserhöhungszyklus vollzog, kann auch nach ihrer Anhebung des Leitzinsbandes um 0,25%-Punkte auf 1,75-2% noch immer nicht von einer wirklichen Straffung der Geldpolitik gesprochen werden. Schließlich notiert nicht nur der US-Realzins weiterhin deutlich im negativen Bereich, auch weist der nationale Index zur Messung der Finanzmarktbedingungen mit -0,81 aktuell einen Wert aus, wie man ihn zuletzt im Juni 2014, also zu besten Fed-QE-Zeiten, gesehen hat.
Zwar will die Fed aufgrund der (statistischen) Stärke der US-Wirtschaft in diesem Jahr noch zwei weitere Zinsschritte folgen lassen, doch angesichts der insgesamt mit 68,6 Billionen USD historisch beispiellos verschuldeten US-Ökonomie kann sie heute weniger denn je wissen, welche ihrer nächsten Zinsanhebungen die US-Verschuldungs- und Konsumökonomie (wieder) zum Kippen bringen wird.
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren abgesenkt, und finanzieren die inzwischen weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge auch noch per Inflationspolitik. Da die "Währungshüter" mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik immer größere Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in unseren Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.
Geldpolitik Fed:
Obwohl die US-Notenbank im Juni den nunmehr siebten Zinsschritt in dem seit Dezember 2015 laufenden Zinserhöhungszyklus vollzog, kann auch nach ihrer Anhebung des Leitzinsbandes um 0,25%-Punkte auf 1,75-2% noch immer nicht von einer wirklichen Straffung der Geldpolitik gesprochen werden. Schließlich notiert nicht nur der US-Realzins weiterhin deutlich im negativen Bereich, auch weist der nationale Index zur Messung der Finanzmarktbedingungen mit -0,81 aktuell einen Wert aus, wie man ihn zuletzt im Juni 2014, also zu besten Fed-QE-Zeiten, gesehen hat.
Zwar will die Fed aufgrund der (statistischen) Stärke der US-Wirtschaft in diesem Jahr noch zwei weitere Zinsschritte folgen lassen, doch angesichts der insgesamt mit 68,6 Billionen USD historisch beispiellos verschuldeten US-Ökonomie kann sie heute weniger denn je wissen, welche ihrer nächsten Zinsanhebungen die US-Verschuldungs- und Konsumökonomie (wieder) zum Kippen bringen wird.