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Trichet warnt vor Weltwirtschaftskrise - Idlib und Goldpreisexplosion

10.09.2018  |  Markus Blaschzok
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Der Rand kam in der letzten Woche noch einmal stark unter Druck und wird künftig weiter abwerten. Gold in Rand wird daher weiter stark steigen.


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Auch der brasilianische Rand ist dabei weiter einzubrechen - die Schwellenländer stehen unter Druck


Die Edelmetallpreise in den Währungen der Schwellenländer sind förmlich explodiert in den letzten Wochen und Monaten. Gut, wer dort auf den sicheren Hafen der Edelmetalle gesetzt hatte, da man so Ersparnisse retten konnte. Insbesondere die Türkei stellte zuletzt eine ernsthafte Gefahr für Europa und die Weltwirtschaft dar, weshalb Angela Merkel auch laut über Hilfen für die Türkei nachdachte.

Mit deutschen Steuergeldern die Türkei retten, sodass die politische EU nicht zerbricht, ist dabei das Kalkül der Kanzlerin. Diese Steuern werden jedoch nicht direkt eingetrieben werden wie die Einkommenssteuer, sondern indirekt, heimlich und verschlagen über die Inflationssteuer. Dies erfolgt relativ einfach, indem die EZB weiter Geld druckt und wertlose Schulden in die eigene Bilanz aufnimmt.

Das Bankensystem ist weiterhin extrem unterkapitalisiert und stark anfällig, wobei Staaten wie Griechenland oder Italien ohnehin kurz vor dem Bankrott und dem wirtschaftlichen Kollaps stehen. Die Gefahr ist größer als in 2008 und letztlich werden die Politiker, wie überall auf der Welt und wie immer in der Geschichte, letztlich zur Druckerpresse greifen und versuchen, sich über das Drucken von neuem Geld noch etwas über Wasser zu halten, bis die Papierwährungen wertlos, die Ersparnisse weg und die Volkswirtschaften zerstört sein werden.

Renten, Aktien, Anleihen und Immobilien werden alle von dem kommenden Crash, der Inflation und insbesondere der Rezession in der Wirtschaft betroffen sein und teilweise wertlos werden. Nur Gold wird ein sicherer Hafen sein und jene Besitzer sogar reich machen. Während die einen, die auf Papiergeld und den Staat gesetzt haben, bei dem großen Vermögenstransfer verlieren, werden die Besitzer von Edelmetallen die großen Gewinner der Umverteilung sein und letztlich am Ende des Tages noch reicher sein. Für manche wird es sogar die einmalige Möglichkeit in ihrem Leben sein, ein Vermögen zu erlangen.

Die Wolken ziehen über den Märkten auf. Die Währungen und die Volkswirtschaften der Emerging Markets brechen ein und es besteht nach zehn Jahren künstlichen Aufschwungs nun die akute und reale Gefahr, dass die Krise auf den Rest der Welt übergreifen wird.

Das BIP pro Kopf ist in Frankreich, Schweden und Engeland aufgrund des Bevölkerungswachstums durch Immigration und der einhergehenden staatlichen Umverteilung an den wachsenden Anteil Unproduktiver in der Bevölkerung in den letzten Jahren gesunken, wie neue Studien belegen. Würde man diese Entwicklung um die reale Schatteninflationsrate, die weitaus höher liegt, bereinigen, so würde man feststellen, dass das BIP pro Kopf der Europäer in den letzten Jahren viel drastischer gesunken ist.

Allein die real gesunkenen Preise aufgrund des rasanten technologischen Fortschritts und der einhergehenden Produktivitätssteigerungen, konnten diesen Fakt bisher verschleiern. Es ist die neue Normalität in Europa und widerlegt den Mythos, Menschen aus der dritten Welt könnten in europäischen Ländern den Wohlstand nachhaltig mehren. Diese Entwicklung war absehbar und wird sich linear mit der Fortsetzung der Umsetzung des Migrationspaktes fortsetzen. Der Großteil Europas konnte sich trotz Billionen neu gedrucktem Geldes nicht erholen und die nächste Krise wird diesmal die sozialen Unruhen erhöhen.


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