Silber: Weiter unter Druck!
11.09.2018 | Florian Grummes
1. Silber in USD
Rückblick:
Ausgehend von 14,32 USD konnte sich der Silberpreis in den letzten vier Wochen nur vorübergehend erholen. Denn im Gegensatz zum Goldpreis krabbelte Silber nur mühsam bis auf 15,00 USD. Dort endete die überschaubare Gegenbewegung bereits am 28. August. In der Folge konnten die Bären die Notierungen auf neue Tiefs knapp oberhalb von 14,00 USD drücken.
Bislang hat sich Silber von dieser neuerlichen Attacke nicht erholen können. Vielmehr geriet die psychologische Marke von 14,00 USD gleich zu Wochenauftakt wieder unter Druck. Eine Trendwende war bislang nicht zu erkennen.
Aufgrund des schwachen Silberpreises ist das Gold/Silber-Ratio mittlerweile auf fast 85 Punkte angestiegen und sendete damit erneut deflationäre bzw. warnende Signale.
Silber Monatschart:
Auf seinem logarithmischen Monatschart war der Silberpreis im August klar unter die langjährige Aufwärtstrendlinie gerutscht. Konsequenterweise sind die Notierungen in den letzten Wochen daher tief in die breite Unterstützungszone oberhalb von 14,00 USD weiter abgetaucht. Das Tief vom Dezember 2015 bei 13,62 USD gerät damit zunehmend in den Fokus der Marktteilnehmer.
Gleichzeitig ist der Monatschart aber laut dem Stochastik Oszillator massiv überverkauft. Zwar ist der Trend des Indikators weiterhin gen Süden gerichtet, viel Platz nach unten gibt es hier aber nicht mehr. Ebenso nähert sich der RSI-Indikator zunehmend der überverkauften Zone. Der MACD-Indikator hingegen hat in den letzten Monaten erst langsam nach unten gedreht und bestätigt den intakten Abwärtstrend.
Insgesamt wiegt der Bruch der Aufwärtstrendlinie weiterhin schwer. Der Monatschart ist zwar zunehmend überverkauft, die Bewertung muss aber trendfolgend mit „bärisch“ ausfallen. Weitere Rücksetzer in Richtung 13,65 USD sind wahrscheinlich.
Silber Wochenchart:
Auf dem logarithmischen Wochenchart hat sich je nach Interpretation in den letzten zweieinhalb Jahren ein symmetrisches oder ein absteigendes Dreieck entwickelt. Beide Dreiecksarten wurden in jedem Fall nach unten aufgelöst. Der Unterschied liegt in der Ermittlung des theoretischen Kurszieles!
Das symmetrische Dreieck in Rot hat dabei das Problem, dass seine Unterkante erst mit dem Tief vom letzten Dezember wirklich definiert werden konnte. Dadurch ist die von einer konsistenten Welle definierte Höhe relativ niedrig. Trägt man diese Strecke von der Ausbruchsstelle ab, landet man ungefähr bei den aktuellen Kursniveaus um 14,00 USD. Demnach wäre das schlimmste überstanden und Silber mitten in der Bodenfindung.
Legt man hingegen das absteigende Dreieck in Orange zugrunde, war erst das Unterschreiten der Marke um 15,65 USD der Genickbruch und der entscheidende Ausbruch nach unten. Trägt man im nächsten Schritt die eindeutig nachvollziehbare Höhe des absteigenden Dreiecks nach unten ab, sind Kurse um 12,00 USD zu erwarten.
Rückblick:
Ausgehend von 14,32 USD konnte sich der Silberpreis in den letzten vier Wochen nur vorübergehend erholen. Denn im Gegensatz zum Goldpreis krabbelte Silber nur mühsam bis auf 15,00 USD. Dort endete die überschaubare Gegenbewegung bereits am 28. August. In der Folge konnten die Bären die Notierungen auf neue Tiefs knapp oberhalb von 14,00 USD drücken.
Bislang hat sich Silber von dieser neuerlichen Attacke nicht erholen können. Vielmehr geriet die psychologische Marke von 14,00 USD gleich zu Wochenauftakt wieder unter Druck. Eine Trendwende war bislang nicht zu erkennen.
Aufgrund des schwachen Silberpreises ist das Gold/Silber-Ratio mittlerweile auf fast 85 Punkte angestiegen und sendete damit erneut deflationäre bzw. warnende Signale.
Silber Monatschart:
Auf seinem logarithmischen Monatschart war der Silberpreis im August klar unter die langjährige Aufwärtstrendlinie gerutscht. Konsequenterweise sind die Notierungen in den letzten Wochen daher tief in die breite Unterstützungszone oberhalb von 14,00 USD weiter abgetaucht. Das Tief vom Dezember 2015 bei 13,62 USD gerät damit zunehmend in den Fokus der Marktteilnehmer.
Gleichzeitig ist der Monatschart aber laut dem Stochastik Oszillator massiv überverkauft. Zwar ist der Trend des Indikators weiterhin gen Süden gerichtet, viel Platz nach unten gibt es hier aber nicht mehr. Ebenso nähert sich der RSI-Indikator zunehmend der überverkauften Zone. Der MACD-Indikator hingegen hat in den letzten Monaten erst langsam nach unten gedreht und bestätigt den intakten Abwärtstrend.
Insgesamt wiegt der Bruch der Aufwärtstrendlinie weiterhin schwer. Der Monatschart ist zwar zunehmend überverkauft, die Bewertung muss aber trendfolgend mit „bärisch“ ausfallen. Weitere Rücksetzer in Richtung 13,65 USD sind wahrscheinlich.
Silber Wochenchart:
Auf dem logarithmischen Wochenchart hat sich je nach Interpretation in den letzten zweieinhalb Jahren ein symmetrisches oder ein absteigendes Dreieck entwickelt. Beide Dreiecksarten wurden in jedem Fall nach unten aufgelöst. Der Unterschied liegt in der Ermittlung des theoretischen Kurszieles!
Das symmetrische Dreieck in Rot hat dabei das Problem, dass seine Unterkante erst mit dem Tief vom letzten Dezember wirklich definiert werden konnte. Dadurch ist die von einer konsistenten Welle definierte Höhe relativ niedrig. Trägt man diese Strecke von der Ausbruchsstelle ab, landet man ungefähr bei den aktuellen Kursniveaus um 14,00 USD. Demnach wäre das schlimmste überstanden und Silber mitten in der Bodenfindung.
Legt man hingegen das absteigende Dreieck in Orange zugrunde, war erst das Unterschreiten der Marke um 15,65 USD der Genickbruch und der entscheidende Ausbruch nach unten. Trägt man im nächsten Schritt die eindeutig nachvollziehbare Höhe des absteigenden Dreiecks nach unten ab, sind Kurse um 12,00 USD zu erwarten.