Tageskommentar 25.08.04
25.08.2004 | Robert Hartmann
Das Gold musste gestern erneut einen Kursrückschlag hinnehmen. Angesichts der Entwicklung am Ölmarkt und an den Devisenmärkten war dies jedoch wenig überraschend. Immerhin löste sich das "schwarze Gold" von seinen Höchstständen bei rund 50 US$ pro Barrel und notiert derzeit rund 10% unterhalb dieses Niveaus. Der Dollar legte zum Euro deutlich zu und erreichte ein Tageshoch von 1,2070.
Daraufhin verlor das Gold im New Yorker Geschäft über 7 US$ pro Feinunze auf 403 US$, der größte Tagesverlust seit dem 29.Juni dieses Jahres. Heute Morgen konnte sich das Edelmetall im asiatischen Handel wieder leicht auf 405 US$ erholen. Für deutsche Anleger verteuerte sich das Gold trotzdem marginal, da der Dollar schneller zulegte als das Gold verlor. So kostet ein Kilogramm derzeit knapp 11.000 Euro, so viel wie seit vier Monaten nicht mehr. Unsere Kunden scheinen sich an dieses Preisniveau erst gewöhnen zu müssen. Die physischen Umsätze gingen im Vergleich zu Vorwoche deutlich zurück. Einige institutionelle Kunden nutzen den Kursanstieg zum Abbau ihrer Positionen. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen sank weiter auf zwei zu eins. Umsatzrenner waren einmal mehr Goldmünzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten eine Unze und 100 Gramm.
Das Silber legte ebenfalls den Rückwärtsgang ein. Von einem Tageshoch bei 6,69 US$ pro Feinunze verlor die Notierung rund 2,5%. Unser Stoppkurs bei 6,42 US$ wurde aber nicht erreicht. Es erreichen uns schon die ersten Kauforders von unseren Kunden. Gesucht werden vor allem Silberbarren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm.
Der physische Handel im Platin und Palladium findet derzeit bei pro aurum so gut wie nicht statt. Verständlich, was das Platin anbelangt, verwunderlich aber bei Palladium. Aus unserer Sicht bietet sich auf einem Preisniveau um 225 US$ pro Feinunze ein langfristig orientiertes Engagement in diesem Edelmetall an. Bedenken Sie jedoch, dass Palladium bei physischer Auslieferung mit Mehrwertsteuer in Höhe von 16% belegt ist.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Daraufhin verlor das Gold im New Yorker Geschäft über 7 US$ pro Feinunze auf 403 US$, der größte Tagesverlust seit dem 29.Juni dieses Jahres. Heute Morgen konnte sich das Edelmetall im asiatischen Handel wieder leicht auf 405 US$ erholen. Für deutsche Anleger verteuerte sich das Gold trotzdem marginal, da der Dollar schneller zulegte als das Gold verlor. So kostet ein Kilogramm derzeit knapp 11.000 Euro, so viel wie seit vier Monaten nicht mehr. Unsere Kunden scheinen sich an dieses Preisniveau erst gewöhnen zu müssen. Die physischen Umsätze gingen im Vergleich zu Vorwoche deutlich zurück. Einige institutionelle Kunden nutzen den Kursanstieg zum Abbau ihrer Positionen. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen sank weiter auf zwei zu eins. Umsatzrenner waren einmal mehr Goldmünzen Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten eine Unze und 100 Gramm.
Das Silber legte ebenfalls den Rückwärtsgang ein. Von einem Tageshoch bei 6,69 US$ pro Feinunze verlor die Notierung rund 2,5%. Unser Stoppkurs bei 6,42 US$ wurde aber nicht erreicht. Es erreichen uns schon die ersten Kauforders von unseren Kunden. Gesucht werden vor allem Silberbarren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm.
Der physische Handel im Platin und Palladium findet derzeit bei pro aurum so gut wie nicht statt. Verständlich, was das Platin anbelangt, verwunderlich aber bei Palladium. Aus unserer Sicht bietet sich auf einem Preisniveau um 225 US$ pro Feinunze ein langfristig orientiertes Engagement in diesem Edelmetall an. Bedenken Sie jedoch, dass Palladium bei physischer Auslieferung mit Mehrwertsteuer in Höhe von 16% belegt ist.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München