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Defla L-Extrem falkische FED bestätigt Zinswende

30.09.2018  |  Christian Vartian
- Seite 2 -
Die Auswirkung der Handlungen der FED, ceteris paribus Trump und Restwelt, in dieser Woche war sie "pur" sichtbar.

Was brachte die Woche sonst noch: Palladium in EUR auf Post-Ford All-Time-High-Niveaus

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und endlich ein Sinken der Gold-/Silber- Ratio.

Dazu Querellen um die Bestätigung eines konservativen Kandidaten für das Höchstgericht der USA durch den US-Senat, abermals vertagt. Das ist eine Schlüsselposition für die Trump- Administration, würde doch bei Bestätigung dieses Kandidaten das Übergewicht an Rechten und Konservativen im Höchstgericht derart stark werden, dass Trump juristisch kaum mehr etwas letztinstanzlich zustoßen könnte.

Die US- Konsumausgaben kamen mit 0,3% gemäß Erwartung, die Haushaltseinkommen mit 0,3% vs. Erwartung 0,4% schwächer. Dazu aber später.

Gemäß Maastricht-Kriterien darf ja bei Mitgliedsstaaten der EUR-Zone das Budgetdefizit 3% vom Bruttoinlandsprodukt nicht übersteigen, Italien schreibt die EU aber 1,6% vor (damit Brücken einstürzen?) und hat mit dieser Vorschreibung "Du nur die Hälfte" die Märkte derart nervös gemacht, dass das nun vorliegende Budget Italiens mit 2,4% Budgetdefizit zwar ganz klar und eindeutig den Maastricht- Kriterien entspricht, aber höher ist als die "Du nur die Hälfte"-Willkürgrenze und daher dann gleich der FTSE Mib Index (größter Italienischer Aktienindex) um 4,32% abgestürzt ist.

Japan und die USA verschulden sich, wie es beliebt und unser Set an speziellen Tech-Aktien sieht so aus:

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Kaufe die richtigen Aktien und investiere in souveränen Staaten, kann man da nur sagen. Die “Stabilitätsauswirkung” von Kranksparen sei hier nochmals klar und MARKTWIRTSCHAFTLICH verdeutlicht:

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Krank gespart ist arm gemacht, nachweislich.

Zu einer besonderen Folge des Kranksparens, nämlich der dann nicht vorhandenen Hochtechnologie beim Kranksparer, hatten wir letzte Woche ja Stellung genommen, als Boeing, Caterpillar und Co. (Letzte Reste der Weltspitzenklasse an US-Old-Economy, die dem DAX ähnlich sind) ja besonders stark stiegen.

Wir hatten an der Nachhaltigkeit Zweifel geäußert (sind aber vorbereitet vom Stock Picking her) und tatsächlich ist der Makrotrend weiter aufrecht, der gegen die Old Economy spricht

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