Offizielle Aufzeichnungen Libyens haben enthüllt, dass in den letzten Jahren 50 bis 55 Tonnen Gold im Wert von 3 Milliarden Dollar aus dem Land in die Vereinigten Arabischen Emirate geschmuggelt wurden, berichtet The Libya Observer. So geht aus einer Datenbank über den ausländischen Handel hervor.
Aus der Datenbank konnten weder Angaben bezüglich Zeitpunkt des Schmuggels entnommen werden, noch, ob das Gold ursprünglich der Central Bank of Libya (CBL) gehörte. Doch Quellen zufolge soll die Schmuggelei nach 2011 stattgefunden haben.
Vor kurzem begann sich das Schmuggeln libyschen Goldes aufgrund fehlender Sicherheitskontrollen und Überprüfungen zu häufen. Wie Augenzeugen berichtet, wird dabei das Metall nach Dubai verschifft, um mithilfe der Währungsumtauschrate schnell Geld zu scheffeln.
Viele Libyer haben sich aufgrund schlechter wirtschaftlicher Umstände innerhalb des Landes und dem Mangel an Bargeld der Banken zum Verkauf von Gold entschlossen.
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