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Infla XS - Chinas Vorschlag

20.01.2019  |  Christian Vartian
China soll den USA einen bilateralen Vorschlag gemacht haben, DIREKT die bilaterale Handelsbilanz beeinflussend, so viel mehr US-Produkte zu kaufen, dass über eine Periode von 6 Jahren ab sofort, die Handelsbilanz ausgeglichen würde. Das Volumen beträgt etwa 1000 Milliarden USD, das aktuelle Handelsbilanzdefizit etwa 330 Milliarden USD jährlich. Dazu ist festzuhalten, dass China und die USA auf diesem Wege, den China vorschlägt, ihre bilateralen Handelskonflikte beilegen könnten, was für die Weltwirtschaft entscheidende Entlastung bringen könnte.

Es sind nämlich - mit Ausnahme von Speziallieferungen aus kleinen Staaten wie der Schweiz, Österreich, den Niederlanden, der Industrieikone Liechtenstein.. und, mengenmäßig nicht höher als deren auch Deutsche und Japanische (also ganz wenige Deutsche und Japanische) die Waren aus China und den USA, welche unbedingt gebraucht werden. Insbesondere bei Informationstechnolgie-Fertigprodukten, die weit überwiegend aus sowohl U - wie China Teilen bestehen.

Alle anderen Waren kann man von unterschiedlichen Lieferländern kaufen und schüfen Handelsstreitigkeiten zu diesen nicht das Risiko von Lieferkettenabrissen oder Ausfällen. Mit einer solchen Einigung wäre also der imminent gefährliche Teil der Streitigkeiten mit dem völlig verständlichen Ziel* ausgeglichener Handels- und Leistungsbilanzen weltweit vom Tisch.

*Da Steuern nur im Inland erhoben werden, sind über längere Zeiträume ausgeglichene Leistungsbilanzen eine Voraussetzung, dafür, dass jedes Land eine ausreichende Steuerbasis behält, deshalb ist das wichtig. Eine ausreichende Steuerbasis ist wieder Voraussetzung für menschenwürdige Versorgung der Bevölkerung mit Infrastruktur, Diensten und Solzialleistungen ohne überbordende Staatsverschuldung.

Wer die Diskussionen um die US-Krankenversicherung oder die Warnungen der Leitung des New Yorker Transitsystems (U-Bahn, S-Bahn usw.) über dessen Zerfall verfolgt hat, weiß, dass der Schädigungsgrad, der den USA durch Wegnahme von Steuerbasis = Inlandsproduktion zugefügt wurde, bereits an der überkritischen Kippe ist.

Ausgeglichene Leistungsbilanzen und damit verfügbare Steuerbasis für jede Region zum Zwecke der täglichen Verwirklichung menschlicher Bedürfnisse und Entfaltungsmöglichkeiten lassen sich nicht nur, aber bei weitem am einfachsten durch hochflexible Auf- und Abwertungen von möglichst vielen, kursmäßg möglichst variablen Währungen erzielen. Handelsbilanz negativ -> abwerten -> Handelsbilanz gleicht sich wieder aus, weil man billiger im Export wird und weniger von den teurer gewordenen Importen kauft.

Währungskursverklebungen oder Währungsstandards oder dergleichen machen sohin ausgeglichene Leistungsbilanzen und in der Folge menschenwürdige Versorgung der Bevölkerung mit Infrastruktur, Diensten und Solzialleistungen überall zar nicht direkt ganz unmöglich, aber extrem kompliziert, da völlig abnormal statt über Abwertungen über Nominallohnsenkungen, Brutaleinsparungen usw. operiert werden muß, nur weil sich Wechselkursverkleber einen Sonderweg einbilden. Jedenfalls ist ein solcher Sonderweg aber nicht ein Recht gegen Dritte, sondern eine eigene Marotte, wenn völkerrechtlich betrachtet.


Auch dies ist keine Ideologie, sondern Realität, überall:

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Sie sehen hier die Aktie von Google vs. die Aktie von Apple. Im Vergleichszeitraum ist der Anstieg desjenigen, der nicht starr auf seinem Regelwerk besteht, sondern offene, variable Plattformen bietet also Google mit voran der offenen, FLEXIBLEN Plattform Android, apks auch ohne Google Play ... 3 Mal so stark gestiegen wie die der starren Ideologie mit "nur ihren Regeln weltweit" Apple und ihrem Eigenhardwaredogna und dem seltsamen Betriebssystem IOS


Der Handelsstreit bezüglich anderer Waren wäre nicht vom Tisch nur ist dieser nicht gefährlich und er beträfe die Weltwirtschaftsführungsmächte USA und China nicht mehr. Eine gute Nachricht also und eine wichtige.

Eine Randnachricht betraf eine Parlamentsabstimmung im Vereinten Königreich über die Annahme oder Nichtannahme von Plänen zur Gestaltung von Verhältnissen mit der EU nach dem Austritt aus derselben. Im Grunde unwichtig, wichtig ist das internationale Völkerrecht und die Menschenwürde hat an höchster Stelle zu stehen.

Es wurde zwar in Washington wie Peking das Herumgedrohe der Handelskomissarin der EU, Frau Malmström gegen China und die USA vernommen, mit dem Inhalt, dass die EU sich bilaterale Handelssondervereinbarungen zwischen China und den USA nicht gefallen lassen wird, nur zittert niemand vor Schweden, wenn die USA und China und diesfalls gemeinsam auf der anderen Seite ist.

Völker- und menschenrechtlich kann weder Frau Malmström erklären, warum sie nach wie vor völlig unreziproke Zölle gegen US-Produkte aufrecht erhält (jahrelang Zeit gehabt, das zu ändern), noch besteht ein Recht, China und den USA deren Handel vorzuschreiben. Sie und andere sanktionieren weiter den Handel und anderes gegen die Russische Föderation (weil kein EU-Kommissarbeschluß zur REALITÄT besteht, das die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung der Krim Russen sind???).

Wenn sie jetzt auch China und die USA sanktionieren will, soll sie es tun. Letztlich fällt auch die Handels- und Dienstleistungsfreiheit mit dem Vereinten Königreich in die selbe Kategorie und wichtiger ist der BREXIT nicht. Wenn Frau Malmström neben der Sanktionsfront gegen Russland nun auch Zollfronten gegen das Vereinigte Königreich wegen BREXIT oder gleich auch noch gegen USA und China eröffnen will, dann hat sie halt 4 Fronten.


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