Ein Handelskrieg würde Gold nichts anhaben
05.03.2019 | Redaktion
Während der PDAC-Konferenz gab Gwen Preston von Resource Maven ihre Meinung bezüglich der Auswirkungen von Handelsgesprächen und potenziellen Handelskriege auf Gold und Basismetalle ab. Dabei gäbe es zwei mögliche Wege: Deal oder kein Deal.
"Wenn wir eine Handelsvereinbarung erreichen - was ich für wahrscheinlich halte - dann denke ich nicht, dass dies alle fundamentalen Probleme lösen wird, die vor uns liegen", erklärte sie. "Für Metallinvestoren zählt die Rückkehr des Vertrauens. Allgemeines Wachstum bedeutet, dass die Basismetalle ihre Chance bekommen werden."
Das Erzielen einer Vereinbarung würde zudem den US-Dollar nach unten drücken, so berichtet Investing.com. Da dies zu einem zunehmenden Marktwert für Gold führen kann, wird das Edelmetall als sicherer Rohstoff für Investoren angesehen.
Würde hingegen kein Deal abgeschlossen werden, so würde Pessimismus herrschen. Doch Preston hat festes Vertrauen in Gold und unterstrich dessen Widerstandsfähigkeit in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
"Sollte kein Deal zustande kommen, dann werden die Unsicherheit, das fehlende Vertrauen und der Stimmungsabfall überhand nehmen", fügte sie hinzu. "In diesem Fall würde sich Gold wirklich überdurchschnittlich entwickeln, da dies die perfekte Situation für einen sicheren Hafen ist. Leider würde den Basismetallen damit eine Chance verwehrt werden."
© Redaktion GoldSeiten.de
"Wenn wir eine Handelsvereinbarung erreichen - was ich für wahrscheinlich halte - dann denke ich nicht, dass dies alle fundamentalen Probleme lösen wird, die vor uns liegen", erklärte sie. "Für Metallinvestoren zählt die Rückkehr des Vertrauens. Allgemeines Wachstum bedeutet, dass die Basismetalle ihre Chance bekommen werden."
Das Erzielen einer Vereinbarung würde zudem den US-Dollar nach unten drücken, so berichtet Investing.com. Da dies zu einem zunehmenden Marktwert für Gold führen kann, wird das Edelmetall als sicherer Rohstoff für Investoren angesehen.
Würde hingegen kein Deal abgeschlossen werden, so würde Pessimismus herrschen. Doch Preston hat festes Vertrauen in Gold und unterstrich dessen Widerstandsfähigkeit in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
"Sollte kein Deal zustande kommen, dann werden die Unsicherheit, das fehlende Vertrauen und der Stimmungsabfall überhand nehmen", fügte sie hinzu. "In diesem Fall würde sich Gold wirklich überdurchschnittlich entwickeln, da dies die perfekte Situation für einen sicheren Hafen ist. Leider würde den Basismetallen damit eine Chance verwehrt werden."
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