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BMO - Industrie wird sich langsam von Palladium entfernen

12.03.2019  |  Redaktion
Der Palladiummarkt wird in einem "schwerwiegenden" Angebots-Nachfrage-Defizit verbleiben, wobei die Preise eine Zeit lang noch weiter steigen können, so berichtet Scrap Register. Fahrzeughersteller werden sich jedoch mit der Zeit vom Metall entfernen, hieß es von BMO Capital Markets.

Nach jahrelangem Defizit scheint der Markt einen Punkt erreicht zu haben, an dem der verfügbare Bestand extrem begrenzt ist, so das Unternehmen. Autokatalysatoren machen etwa 80% der weltweiten Nachfrage aus und aufgrund strikter Emissionsstandards haben die Hersteller Belastungen erhöht.

Angesichts des deutlichen Aufpreises im Vergleich zu seinem Schwestermetall Platin wird man sich letztlich von Palladium wegbewegen. Dieser Wechsel mag jedoch nicht unmittelbar stattfinden. Einen neuen Katalysator zu qualifizieren ist ein teurer und zeitaufwendiger Vorgang. Laut BMO solle ein derartiger Progress erst stattfinden, wenn die nächste Reihe neuer Fahrzeugmodelle auf den Markt kommt.


© Redaktion GoldSeiten.de



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