Geldpolitik bereitet Kampf gegen Rezession vor
03.04.2019 | Markus Blaschzok
Trumps neuer Kandidat für das FED-Direktorium, Stephen Moore, empfahl der FED vergangene Woche den Leitzins unverzüglich um 50 Basispunkte zu senken. Sollte er es in das Direktorium schaffen, so hätte seine Stimme für lockere Geldpolitik jedoch kaum Gewicht bei Abstimmungen. Dennoch erholten sich die Aktienmärkte seither weiter, während der Dollar seine Aufwärtsbewegung erst einmal stoppte.
Die beiden EZB-Politiker Draghi und Praet wiederholten und bekräftigten letzte Woche ihre langfristige Ausrichtung der Geldpolitik mit neuen Bankkrediten (TLTRO-III) und potenziellen Negativzinsen in der Zukunft. Der Euro war bis zum Ende der Woche wieder bis an die Unterstützung bei 1,12 $ gefallen. Der Gemeinschaftswährung droht ein Wertverlust in den kommenden Monaten, weshalb der Euro bis auf die Parität zum US-Dollar fallen könnte. Dies würde einen gigantischen Vermögensverlust für europäische Sparer von 10% bedeuten.
Der Goldpreis litt in der vergangenen Woche unter Abgaben, wobei die Unterstützung bei 1.280 $ wieder erneut angelaufen wurde. Auf Sicht der nächsten Wochen dürfte der Preis weiter konsolidieren, bevor dann im Herbst ein erneuter Angriff auf den Widerstand bei 1.350 $ starten kann. Sobald dies gelingt, wäre ein langfristiges Kaufsignal perfekt. In Euro könnten Kaufsignale früher entstehen, da der Euro unter der aktuell erneut lockeren Geldpolitik weiter an Kaufkraft verlieren wird. Weltweit nehmen die Risiken für die Volkswirtschaften zu und Investoren fliehen zunehmend in den sicheren Hafen des Goldes, was auch hier zu verstärkten Preisauftrieb bei Gold führen wird.
Die chinesische Regierung hatte Anfang März den heimischen Banken befohlen, die Kreditvergabe an private Unternehmen um 30% zum Vorjahr auszuweiten. Das Eigenkapital für diese Kreditvergabe erhalten die Banken, indem die PBoC Anleihen mit unbegrenzter Laufzeit von den Banken kauft. Diese absurde Strategie wird die Konjunktur in China noch etwas aufrecht halten, doch wird sie scheitern, wie in vielen anderen Ländern davor auch. Die chinesische Währung wird bei dieser Geld- und Wirtschaftspolitik natürlich weiter abwerten und der Goldpreis in chinesischen Yuan zwangsläufig ansteigen.
Die beiden EZB-Politiker Draghi und Praet wiederholten und bekräftigten letzte Woche ihre langfristige Ausrichtung der Geldpolitik mit neuen Bankkrediten (TLTRO-III) und potenziellen Negativzinsen in der Zukunft. Der Euro war bis zum Ende der Woche wieder bis an die Unterstützung bei 1,12 $ gefallen. Der Gemeinschaftswährung droht ein Wertverlust in den kommenden Monaten, weshalb der Euro bis auf die Parität zum US-Dollar fallen könnte. Dies würde einen gigantischen Vermögensverlust für europäische Sparer von 10% bedeuten.
Der Goldpreis litt in der vergangenen Woche unter Abgaben, wobei die Unterstützung bei 1.280 $ wieder erneut angelaufen wurde. Auf Sicht der nächsten Wochen dürfte der Preis weiter konsolidieren, bevor dann im Herbst ein erneuter Angriff auf den Widerstand bei 1.350 $ starten kann. Sobald dies gelingt, wäre ein langfristiges Kaufsignal perfekt. In Euro könnten Kaufsignale früher entstehen, da der Euro unter der aktuell erneut lockeren Geldpolitik weiter an Kaufkraft verlieren wird. Weltweit nehmen die Risiken für die Volkswirtschaften zu und Investoren fliehen zunehmend in den sicheren Hafen des Goldes, was auch hier zu verstärkten Preisauftrieb bei Gold führen wird.
Der Goldpreis korrigiert weiter, nachdem der langfristige Widerstand bei 1.350 $ nicht überwunden werden konnte
Die chinesische Regierung hatte Anfang März den heimischen Banken befohlen, die Kreditvergabe an private Unternehmen um 30% zum Vorjahr auszuweiten. Das Eigenkapital für diese Kreditvergabe erhalten die Banken, indem die PBoC Anleihen mit unbegrenzter Laufzeit von den Banken kauft. Diese absurde Strategie wird die Konjunktur in China noch etwas aufrecht halten, doch wird sie scheitern, wie in vielen anderen Ländern davor auch. Die chinesische Währung wird bei dieser Geld- und Wirtschaftspolitik natürlich weiter abwerten und der Goldpreis in chinesischen Yuan zwangsläufig ansteigen.
Der Goldpreis in chinesischen YUAN erreichte kürzlich ein Mehrjahreshoch