Tageskommentar 08.09.04
08.09.2004 | Robert Hartmann
Steigende Börsen - steigender Dollar und fallende Ölpreise. Dieses Gemisch war alles andere als vorteilhaft für den Goldpreis. Das gelbe Metall verlor am gestrigen Handelstag über 4 US$ pro Feinunze und schloss unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 400 US$. Das charttechnische Bild hat sich erneut eingetrübt. Die wichtige Unterstützungszone zwischen 401 US$ und 404 US$ ist durchbrochen.
Wenn Sie unsere Tageskommentare regelmäßig verfolgen wissen Sie, dass dies für uns nicht ganz überraschend kommt. Die heutige Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Haushaltsausschuß des Repräsentantenhauses wird Aufschluss darüber geben, ob die Zinsen schon in der kommenden Sitzung weiter erhöht werden. Wir bei pro aurum erwarten einen weiteren Schritt um 25 Basispunkten. Dies dürfte den Dollar weiter stärken. Daher belassen wir den Stoppkurs für unsere Dollarposition unverändert bei 1,2180. Unser Kursziel für dieses Jahr lautet 1,15. Die impliziert selbstverständlich einen fallenden Goldpreis gegen den US-Dollar. Nachdem sich auch der Goldpreis gegen Euro deutlich abgeschwächt hat, werden wir heute Teile unserer Shortposition eindecken und unsere physischen Goldbestände wieder etwas aufstocken. Unseren Kunden scheint die Abschwächung des Preisniveaus ebenfalls zu gefallen. Die Käufe von Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm erreichten beträchtliches Volumen.
Das Silber büßte gestern mehr als 5% seines Wertes ein. Die Longposition der spekulativ orientierten Fonds an der New Yorker Futuresbörse Comex wurden nach Unterschreiten der Marke von 6,42 US$ pro Feinunze teilweise liquidiert. Auch unsere Position fiel dieser Bewegung zum Opfer. Viele limitierte Kaufaufträge unserer Kunden wurden gestern ausgeführt. Umsatzspitzenreiter waren hier ganz klar Silberbarren 1000 Gramm. Wir beobachten die Entwicklung des Silbers in den kommenden Tagen, bevor wir uns erneut positionieren.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Wenn Sie unsere Tageskommentare regelmäßig verfolgen wissen Sie, dass dies für uns nicht ganz überraschend kommt. Die heutige Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Haushaltsausschuß des Repräsentantenhauses wird Aufschluss darüber geben, ob die Zinsen schon in der kommenden Sitzung weiter erhöht werden. Wir bei pro aurum erwarten einen weiteren Schritt um 25 Basispunkten. Dies dürfte den Dollar weiter stärken. Daher belassen wir den Stoppkurs für unsere Dollarposition unverändert bei 1,2180. Unser Kursziel für dieses Jahr lautet 1,15. Die impliziert selbstverständlich einen fallenden Goldpreis gegen den US-Dollar. Nachdem sich auch der Goldpreis gegen Euro deutlich abgeschwächt hat, werden wir heute Teile unserer Shortposition eindecken und unsere physischen Goldbestände wieder etwas aufstocken. Unseren Kunden scheint die Abschwächung des Preisniveaus ebenfalls zu gefallen. Die Käufe von Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm erreichten beträchtliches Volumen.
Das Silber büßte gestern mehr als 5% seines Wertes ein. Die Longposition der spekulativ orientierten Fonds an der New Yorker Futuresbörse Comex wurden nach Unterschreiten der Marke von 6,42 US$ pro Feinunze teilweise liquidiert. Auch unsere Position fiel dieser Bewegung zum Opfer. Viele limitierte Kaufaufträge unserer Kunden wurden gestern ausgeführt. Umsatzspitzenreiter waren hier ganz klar Silberbarren 1000 Gramm. Wir beobachten die Entwicklung des Silbers in den kommenden Tagen, bevor wir uns erneut positionieren.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München