Tageskommentar 09.09.04
09.09.2004 | Robert Hartmann
Außer Spesen- Nichts gewesen. Unsere Dollarposition wurde gestern zum Einstandkurs bei 1,2180 ausgestoppt. Nach der Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan konnte der Euro kräftig zulegen. Greenspan betonte zwar, dass das US-Wachstum wieder an Fahrt gewinnen werde, anderseits bestehen dafür noch Unsicherheitsfaktoren wie zum Beispiel das Budgetdefizit. Der Goldpreis legte nach schwachem Handelsbeginn und einem Tagestief von 395,25 US$ kräftig zu und eroberte die psychologisch wichtige Marke von 400 US$ pro Feinunze zurück. Da der Dollar etwas mehr verlor als das Gold wettmachte, verbilligte sich der Goldpreis gegen Euro erneut um rund 50 Euro pro Kilogramm. Dies nutzten einige unserer Kunden zu größeren physischen Goldkäufen. Gefragt waren dabei insbesondere Goldmünzen 1 Unze American Eagle und Maple Leaf sowie Goldbarren 100 Gramm.
Der Finanzvorstand des drittgrößten Goldproduzenten, Barrick Gold Corporation, rechnet noch dieses Jahr mit einem Goldpreisanstieg über die Marke von 450 US$ pro Feinunze. Als Hauptgründe sieht Jamie Sokalsky vor allem ein geringeres Goldproduktion, niedriger als erwartete ausfallende Notenbankverkäufe sowie zunehmende Risiken in der amerikanischen Konjunktur. Langfristig teilen wir bei pro aurum diese Meinung und haben sogar wesentlich höhere Kursziele für das gelbe Metall.
Das Silber fiel gestern wie ein "Stein" durch mehrere Unterstützungslinien und testete die Marke von 6 US$ pro Feinunze. Die Stopploss-Orders einiger spekulativ orientierten Fonds wurden ausgelöst und stießen auf wenig Nachfrage. Als sich der Dollar abschwächte konnte sich der Silberpreis etwas stabilisieren. Aufkeimende physische Nachfrage sorgte zum Handelsschluss doch noch für Kurse über 6,20 US$. Die physische Nachfrage unserer Kunden belebte sich weiter kräftig. Gesucht waren vor allem Silberbarren 1000 Gramm und 5.000 Gramm sowie Silbermünzen eine Unze Maple Leaf und Kookaburra.
Platin und Palladium gaben weiter nach. Bei Palladium häuften sich im Vergleich zu den Vortagen die Kauforders für Barren in den Gewichtseinheiten 1 Unze, 100 Gramm und 500 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Der Finanzvorstand des drittgrößten Goldproduzenten, Barrick Gold Corporation, rechnet noch dieses Jahr mit einem Goldpreisanstieg über die Marke von 450 US$ pro Feinunze. Als Hauptgründe sieht Jamie Sokalsky vor allem ein geringeres Goldproduktion, niedriger als erwartete ausfallende Notenbankverkäufe sowie zunehmende Risiken in der amerikanischen Konjunktur. Langfristig teilen wir bei pro aurum diese Meinung und haben sogar wesentlich höhere Kursziele für das gelbe Metall.
Das Silber fiel gestern wie ein "Stein" durch mehrere Unterstützungslinien und testete die Marke von 6 US$ pro Feinunze. Die Stopploss-Orders einiger spekulativ orientierten Fonds wurden ausgelöst und stießen auf wenig Nachfrage. Als sich der Dollar abschwächte konnte sich der Silberpreis etwas stabilisieren. Aufkeimende physische Nachfrage sorgte zum Handelsschluss doch noch für Kurse über 6,20 US$. Die physische Nachfrage unserer Kunden belebte sich weiter kräftig. Gesucht waren vor allem Silberbarren 1000 Gramm und 5.000 Gramm sowie Silbermünzen eine Unze Maple Leaf und Kookaburra.
Platin und Palladium gaben weiter nach. Bei Palladium häuften sich im Vergleich zu den Vortagen die Kauforders für Barren in den Gewichtseinheiten 1 Unze, 100 Gramm und 500 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann, Mirko Schmidt
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München