Krisensituation nimmt zu - Märkte partiell nicht interessiert!
13.06.2019 | Folker Hellmeyer
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Können die USA sich bezüglich der strukturellen US-Fragilität, eine globale Verschärfung der Sanktions- und Zollpolitiken dauerhaft leisten, die die hoch verschuldeten US-Verbraucher und US-Unternehmen belasten?
Wird mit einer derartigen US-Handelspolitik ein Standortvorteil oder ein Standortnachteil für die USA generiert?
Werden die "Terms of Trade" der USA dadurch positiv oder negativ beeinflusst?
Wie wirkt sich das auf die Qualität des USD als Leitwährung aus?
Haben Sie Antworten für mich?
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden:
Eurozone:
Das Volumen der Problemkredite sinkt in der Eurozone und stellte sich per 3. Quartal 2018 auf 3,3% der gesamten Ausleihungen. Im Vorjahr lag das Volumen noch bei 4,4%. Laut finaler Berechnung legten die deutschen Verbraucherpreise im Monatsvergleich um 0,2% und im Jahresvergleich um 1,4% zu.
USA:
Der Hypothekenmarktindex sprang in der letzten Berichtswoche per 7. Juni um 26,8% nach oben, da Schuldner auf dem ermäßigten Zinsniveau aggressiv refinanziert haben. US-Verbraucherpreise legten per Mai im Monatsvergleich um 0,1% und im Jahresvergleich um 1,8% (zuvor 2,0%) zu. Die Kernrate stellte sich auf 2,0% nach zuvor 2,1%.
China:
Die Erzeugerpreise nahmen im Jahresvergleich per Berichtsmonat Mai um 0,6% nach zuvor 0,9% zu. Verbraucherpreise verzeichneten per Berichtsmonat Mai einen Anstieg um 2,7% nach zuvor 2,5%.
Japan:
Der Business Survey Index Japans sank per 2. Quartal um 10,4% nach einem Rückgang um -7,3% im 1. Quartal 2019.
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Währungsrelation EUR/USD favorisiert. Erst ein Ausbruch aus der Bandbreite 1.1100 - 1.1350 eröffnet neue Opportunitäten.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefanalyst der Solvecon Invest GmbH
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