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Goldpreis auf 24-Monatshoch! Deutsche Bank gründet Bad Bank

18.06.2019  |  Markus Blaschzok
Die US-Wirtschaftsdaten waren am Freitag nicht so schlecht, wie es der Markt ursprünglich erwartet hatte. Dies führte zu Short-Eindeckungen beim US-Dollar und somit einer Rallye der amerikanischen Währung. Die Dollarstärke verhinderte einen weiteren Ausbruch des Goldpreises über den Widerstand bei 1.350 $. Am Freitagvormittag wurde dieser Widerstand noch dynamisch genommen, nach den Angriffen auf Öltanker, die man dem Iran anzulasten versucht.

Die Goldbullen, die in den letzten beiden Wochen massiv auf einen steigenden Goldpreis gewettet hatten, wie die neuesten Terminmarktdaten der CFTC (US-Terminmarktaufsicht) zeigen, verloren unter einem stärkeren Dollar am Widerstand bei 1.350 $ vor Wochenschluss letztlich die Nerven und verkauften ihre gehebelten Wetten auf einen steigenden Goldpreis. Dies führte letztlich zu einem Long-Drop, wobei der Goldpreis sich mit 1.341 $ in das Wochenende verabschiedete, während das Tageshoch bei 1.358 $ lag.

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Gold in Euro erreichte am Freitag den höchsten Stand seit 24 Monaten mit 1.204 € je Feinunze


Während US-Präsident Trump nicht müde wird, die US-Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und den US-Aktienmarkt für ihre vermeintlich historische Stärke zu loben, was Unsinn ist, fordert er von der US-Notenbank weiterhin Zinssenkungen, was seine Behauptungen ad absurdum führt.

Wäre die US-Wirtschaft so stark, wie er behauptet, wären keine Zinssenkungen nötig. Natürlich weiß Präsident Trump, dass alles eine gigantische Blase ist, doch will er nicht, dass diese vor seiner Wiederwahl platzt, weshalb er die Blasen einfach weiter aufblähen will. Trump, der als Konservativer mit dem Ziel die Staatsausgaben und Steuern zu senken in das Rennen um die Präsidentschaft ging, entpuppt sich nun als Keynesianer auf Steroiden.

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Trump will eine lockerere Geldpolitik, um ein Platzen der Blase zu verhindern


Die FED handelte im originären Eigeninteresse, als sie den Aktienmarkt mal wieder vor einem Einbruch gerettet hatte, indem sie zuletzt Zinssenkungen andeutete. Die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung um 25 Basispunkte am 31. Juli wird bereits bei 86% gehandelt. Viele Großbanken, insbesondere die europäischen Banken, stehen am Ende des zehnjährigen Konjunkturzyklus wieder einmal ohne Reserven da und drohen bei dem Ausbruch einer Rezession zu implodieren. Dieser Zyklus läuft seitdem die Banken in Symbiose mit dem Staat leben und so grüßt täglich das Murmeltier.

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Auf die Kreditexpansion und dem Boom im ungedeckten Giralgeldsystem folgt immer zwingend die Kreditkontraktion und der Bust der Fehlallokationen



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