In einem Interview auf Bloomberg Markets: Asia sprach Alex Wolf von JPMorgan über das Aufwärtspotenzial von Gold. Er führt verstärkte Käufe der Zentralbanken als einen Grund für einen steigenden Goldpreis. Auch der Anstieg von Vermögenswerten mit negativer Rendite zeigt eine klare Korrelation zum Goldpreis. Hinzu kommen geopolitische Unsicherheiten, Unsicherheiten im Bezug auf Zentralbanken, verstärkte Lockerung und generell niedrigere Renditen unterstützen Gold.
Aus diesen Gründen steigen laut Wolf die Investments in "Währungsäquivalente", da Währungen keine Rendite abwerfen und diese Alternativen eine Möglichkeit sich gegen Unsicherheiten abzusichern darstellen. Also sieht JPMorgan bei Gold noch einiges Aufwärtspotenzial.
Auf die Frage, ob der Dollar schwächer werden müsste damit der Goldpreis steigt, antwortete Wolf, dass seiner Meinung nach der US-Dollar nicht notwendigerweise Stärke verlieren müsste, damit der Goldpreis weiter steigt. Allein das Ausmaß an Unsicherheiten und die steigenden geopolitischen Risiken sowie die Goldkäufe der Zentralbanken unterstützen Gold, selbst wenn der US-Dollar in seiner Handelsspanne bleibt.
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