Tageskommentar 02.04.04
02.04.2004 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Rallye an den Edelmetallmärkten setzte sich auch gestern fort. Der Goldpreis näherte sich dabei bis auf 10 Cent einem neuen 15-Jahreshoch. In der Spitze mussten 430,50 US$ pro Feinunze bezahlt werden. Auf diesem Niveau setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein und so beendete das gelbe Metall den New Yorker Handel bei rund 427 US$. Als Antrieb für die positive Entwicklung werden immer wieder die gleichen Gründe genannt. Neben dem schwachen US-Dollar veranlasst die fragile globale Sicherheitslage viele Anleger, sich nach alternativen Investments umzusehen. Der Goldpreis gegen Euro schwankt weiterhin um die Marke von 11.200 Euro pro Kilogramm. Unsere institutionellen Kunden trennen sich auf diesem Niveau von Teilen ihrer physischen Goldbestände. Auch aus den Reihen der Privatanleger erreichen uns mehr und mehr Verkaufsaufträge. Es scheint, als hätten einige Investoren auf dieses Niveau gewartet, um Gewinne zu realisieren.
Das Silber überschritt gestern die Barriere von 8 US$ pro Feinunze und erreichte im Handelsverlauf ein neues 16-Jahreshoch von 8,18 US$. Viele Marktteilnehmer reiben sich verwundert die Augen. Wir hören von größeren Shortpositionen im Markt. Sollte das Niveau von 8,25 US$ heute nach oben durchbrochen werden, so ist mit einer nochmaligen Beschleunigung des kurzfristigen Trends zu rechnen. Trotz aller Euphorie kann es jederzeit zu heftigen Korrekturen kommen. Die Volatilität wird in den kommenden Handelstagen nochmals zunehmen.
Palladium erreichte unser mittelfristiges Kursziel und kostet derzeit mehr als 300 US$ pro Feinunze. Wir haben unsere Position komplett liquidiert und Gewinne realisiert. Bei Kursen um oder unter 250 US$ werden wir wieder als Käufer aktiv.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Edelmetallhandel
Die Rallye an den Edelmetallmärkten setzte sich auch gestern fort. Der Goldpreis näherte sich dabei bis auf 10 Cent einem neuen 15-Jahreshoch. In der Spitze mussten 430,50 US$ pro Feinunze bezahlt werden. Auf diesem Niveau setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein und so beendete das gelbe Metall den New Yorker Handel bei rund 427 US$. Als Antrieb für die positive Entwicklung werden immer wieder die gleichen Gründe genannt. Neben dem schwachen US-Dollar veranlasst die fragile globale Sicherheitslage viele Anleger, sich nach alternativen Investments umzusehen. Der Goldpreis gegen Euro schwankt weiterhin um die Marke von 11.200 Euro pro Kilogramm. Unsere institutionellen Kunden trennen sich auf diesem Niveau von Teilen ihrer physischen Goldbestände. Auch aus den Reihen der Privatanleger erreichen uns mehr und mehr Verkaufsaufträge. Es scheint, als hätten einige Investoren auf dieses Niveau gewartet, um Gewinne zu realisieren.
Das Silber überschritt gestern die Barriere von 8 US$ pro Feinunze und erreichte im Handelsverlauf ein neues 16-Jahreshoch von 8,18 US$. Viele Marktteilnehmer reiben sich verwundert die Augen. Wir hören von größeren Shortpositionen im Markt. Sollte das Niveau von 8,25 US$ heute nach oben durchbrochen werden, so ist mit einer nochmaligen Beschleunigung des kurzfristigen Trends zu rechnen. Trotz aller Euphorie kann es jederzeit zu heftigen Korrekturen kommen. Die Volatilität wird in den kommenden Handelstagen nochmals zunehmen.
Palladium erreichte unser mittelfristiges Kursziel und kostet derzeit mehr als 300 US$ pro Feinunze. Wir haben unsere Position komplett liquidiert und Gewinne realisiert. Bei Kursen um oder unter 250 US$ werden wir wieder als Käufer aktiv.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Edelmetallhandel