Starker Anstieg der Preise für Gold und Silber
28.08.2019 | Prof. Dr. Thorsten Polleit
Der Goldpreis handelt derzeit bei rund 1.540 USD/oz, der Silberpreis bei 18,3 USD/oz - ein mächtiger Anstieg in den letzten Monaten.
So hat seit Jahresanfang der Goldpreis (in USD/oz) um gut 23% zugelegt, der Silberpreis (in USD/oz) um 21% (und damit etwa doppelt so stark wie der DAX!).
Der "Welt-Goldpreis", den wir regelmäßig kalkulieren, hat mittlerweile ein Rekordhoch erreicht.
Die Gründe für den Preisanstieg der Edelmetalle sind vielfältig: Sorgen einer Abschwächung der Weltkonjunktur, vor allem aber auch die Aussicht auf weiter fallende Zinsen - beziehungsweise im Euroraum die Sorge vor den Folgen, wenn die EZB die Zinsen noch weiter in den Negativbereich absenkt.
Allerdings ist der Preisanstieg auch damit zu erklären, dass die Preise für Gold und Silber in den Vorjahren "zu billig" waren und jetzt aufgeholt haben.
Es wird sehr wahrscheinlich auch wieder Preisrücksetzer geben - und die sollten Anleger beherzt nutzen, denn aus unserer Sicht werden die Preise für Gold und Silber langfristig noch weiter steigen.
© Prof. Dr. Thorsten Polleit
So hat seit Jahresanfang der Goldpreis (in USD/oz) um gut 23% zugelegt, der Silberpreis (in USD/oz) um 21% (und damit etwa doppelt so stark wie der DAX!).
Der "Welt-Goldpreis", den wir regelmäßig kalkulieren, hat mittlerweile ein Rekordhoch erreicht.
Die Gründe für den Preisanstieg der Edelmetalle sind vielfältig: Sorgen einer Abschwächung der Weltkonjunktur, vor allem aber auch die Aussicht auf weiter fallende Zinsen - beziehungsweise im Euroraum die Sorge vor den Folgen, wenn die EZB die Zinsen noch weiter in den Negativbereich absenkt.
Allerdings ist der Preisanstieg auch damit zu erklären, dass die Preise für Gold und Silber in den Vorjahren "zu billig" waren und jetzt aufgeholt haben.
Es wird sehr wahrscheinlich auch wieder Preisrücksetzer geben - und die sollten Anleger beherzt nutzen, denn aus unserer Sicht werden die Preise für Gold und Silber langfristig noch weiter steigen.
© Prof. Dr. Thorsten Polleit