TD Securities: Anziehung des Goldes ist schwer zu ignorieren
09.10.2019 | Redaktion
Die Weltwirtschaft erleidet weiterhin Abschwung und als Reaktion darauf haben Investoren begonnen, diesen weltweiten Abschwung zu beherzigen, so berichtet FXStreet. Dies hätte wiederum die Preise von sicheren Häfen nach oben getrieben, die weltweiten Realrenditen weltweit nach unten gedrückt und die Investoren in die Umarmung des Goldes gelockt, berichtete das Analystenteam von TD Securities.
"Wenn man Gold als Aktienabsicherung ansieht, dann sind die ETF-Käufe im Jahresvergleich um 20% gestiegen, wobei der Bestandswachstum bisher weiter anhält. Tatsächlich stimmt die Stärke des Goldpreises mit dem Anstieg der Investornachfrage basierend auf einer historischen Analyse der Bestände überein. Das bietet wenig Beweis dafür, dass die Investmentnachfrage eine Spitze gebildet hat, wie von anderen Positionsmaßstäben angedeutet," so TDS.
Der Erwerb von Gold als eine Alternative zu Anleihen sei zudem angesichts der Thematik eines Paradigmenwechsels attraktiv. Dieser argumentiere, dass die Zentralbankpolitik ihre Grenze erreicht habe und öffne die Tür für eine unkonventionelle Politik, die vor allem positiv für den Goldpreis sein könnte.
"Wir gehen davon aus, dass wachsende Risiken weltweit letztlich dazu führen werden, dass eine Horde von Vermögensverwaltern ihre Assets in Gold diversifiziert, was für eine beachtliche Zeitspanne sorgen könnte, in der der Investorenappetit auf Bulliondiversifikationen verstärkt wird."
© Redaktion GoldSeiten.de
"Wenn man Gold als Aktienabsicherung ansieht, dann sind die ETF-Käufe im Jahresvergleich um 20% gestiegen, wobei der Bestandswachstum bisher weiter anhält. Tatsächlich stimmt die Stärke des Goldpreises mit dem Anstieg der Investornachfrage basierend auf einer historischen Analyse der Bestände überein. Das bietet wenig Beweis dafür, dass die Investmentnachfrage eine Spitze gebildet hat, wie von anderen Positionsmaßstäben angedeutet," so TDS.
Der Erwerb von Gold als eine Alternative zu Anleihen sei zudem angesichts der Thematik eines Paradigmenwechsels attraktiv. Dieser argumentiere, dass die Zentralbankpolitik ihre Grenze erreicht habe und öffne die Tür für eine unkonventionelle Politik, die vor allem positiv für den Goldpreis sein könnte.
"Wir gehen davon aus, dass wachsende Risiken weltweit letztlich dazu führen werden, dass eine Horde von Vermögensverwaltern ihre Assets in Gold diversifiziert, was für eine beachtliche Zeitspanne sorgen könnte, in der der Investorenappetit auf Bulliondiversifikationen verstärkt wird."
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