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CNBC - Negativzinsen hätten unbekannte, "nachteilige Konsequenzen"

23.10.2019  |  Redaktion
Jamie Dimon von J.P. Morgan Chase erklärte, dass eine Zinssenkung keine Spielwende dabei sei, Kreditnahme und Wirtschaftswachstum anzukurbeln, so berichtet CNBC.

"Als man dies früher anwendete, gab es die Idee, dass wir die Europäische Union retten würden, die Währungsunion, was ein Sache ist. Als permanenter Teil einer Politik halte ich es jedoch für eine schlechte Idee. Sie besitzen nachteilige Konsequenzen, die wir nicht vollständig verstehen", so meinte er.

Dimon schließt sich damit einer zunehmenden Reihe an Geschäftsleuten und Volkswirtschaftlern an, die sich gegen eine Niedrigzinspolitik aussprechen, während Zentralbank der Welt ihr Wachstum durch Senkung der Zinsen, oder gar Negativzinsen, anzukurbeln versuchen.

"Wenn man Wachstum ankurbeln will, dann sollte man politische Maßnahmen gut durchdenken. Nicht nur zwecks Negativzinsen, sondern auch was Kapitalallokation etc. angeht", fügte Dimon hinzu. "Also hoffe ich, dass dies in den Vereinigten Staaten nicht eingeführt werden wird."


© Redaktion GoldSeiten.de



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