Hoher Preiszuwachs bei den Edelmetallen in 2019
31.12.2019 | Prof. Dr. Thorsten Polleit
Seit Ende 2018 bis heute ist der Goldpreis pro Feinunze in US-Dollar gerechnet um fast 18 Prozent gestiegen, in Euro gerechnet um 20,3 Prozent. Auch der Silberpreis legte kräftig zu: Er stieg um 15,1 Prozent in US-Dollar gerechnet, um 17,5 Prozent in Euro gerechnet.
Besonders kräftig haben die Preise der Weißmetalle angezogen: Der Platinpreis um 20,3 Prozent, der Palladiumpreis sogar um 54,4 Prozent (jeweils in US-Dollar gerechnet).
Performance seit Ende 2018 bis zum 30. Januar 2019 in Prozent
(a) in nationalen Währungen
(b) in Euro
Zwar haben auch die Kurse auf den Aktienmärkten merklich zugelegt. (Zum Beispiel stieg der DAX bislang um 25,6 Prozent, der S&P 500 um 29,2 Prozent und der NASDAQ um 35,7 Prozent.)
Doch gilt es hier zu beachten, dass Gold und Silber nicht im direkten Wettbewerb mit Aktienanlagen stehen, sondern mit den etablierten Währungen wie US-Dollar, Euro und Co. Und bei diesem Vergleich haben Gold und Silber großartig abgeschnitten - denn die Verzinsung auf Bankguthaben war in US-Dollar sehr gering beziehungsweise in Euro sogar negativ.
An dieser Stelle führe man sich zudem die langfristige Preisentwicklung des Goldes vor Augen: In den letzten fünf Jahren betrug sie im Jahresdurchschnitt (in Euro) 6,7 Prozent, in den letzten zwei Jahren 11,9 Prozent pro Jahr. Mit diesen Wertzuwächsen konnten die Bankguthaben nicht mithalten.
Mit Blick auf 2020 und darüber hinaus bleiben wir sehr positiv gestimmt für die Edelmetallpreise. (Am 23. Januar 2020 veröffentlichen wir unsere neuen Preiseinschätzungen.)
Das Degussa-Marktreport-Team wünscht Ihnen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2020!
© Prof. Dr. Thorsten Polleit
Chefanalyst der Degussa Goldhandel GmbH
Besonders kräftig haben die Preise der Weißmetalle angezogen: Der Platinpreis um 20,3 Prozent, der Palladiumpreis sogar um 54,4 Prozent (jeweils in US-Dollar gerechnet).
Performance seit Ende 2018 bis zum 30. Januar 2019 in Prozent
(a) in nationalen Währungen
(b) in Euro
Quelle: jweils Thomson Financial; Berechnungen Degussa
Zwar haben auch die Kurse auf den Aktienmärkten merklich zugelegt. (Zum Beispiel stieg der DAX bislang um 25,6 Prozent, der S&P 500 um 29,2 Prozent und der NASDAQ um 35,7 Prozent.)
Doch gilt es hier zu beachten, dass Gold und Silber nicht im direkten Wettbewerb mit Aktienanlagen stehen, sondern mit den etablierten Währungen wie US-Dollar, Euro und Co. Und bei diesem Vergleich haben Gold und Silber großartig abgeschnitten - denn die Verzinsung auf Bankguthaben war in US-Dollar sehr gering beziehungsweise in Euro sogar negativ.
An dieser Stelle führe man sich zudem die langfristige Preisentwicklung des Goldes vor Augen: In den letzten fünf Jahren betrug sie im Jahresdurchschnitt (in Euro) 6,7 Prozent, in den letzten zwei Jahren 11,9 Prozent pro Jahr. Mit diesen Wertzuwächsen konnten die Bankguthaben nicht mithalten.
Mit Blick auf 2020 und darüber hinaus bleiben wir sehr positiv gestimmt für die Edelmetallpreise. (Am 23. Januar 2020 veröffentlichen wir unsere neuen Preiseinschätzungen.)
Das Degussa-Marktreport-Team wünscht Ihnen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2020!
© Prof. Dr. Thorsten Polleit
Chefanalyst der Degussa Goldhandel GmbH