Die Blasen platzen - Aktiencrash - Zinssenkungen - QE - Golhausse!
02.03.2020 | Markus Blaschzok
Der Goldpreis stieg in der vergangenen Handelswoche auf ein neues Allzeithoch bei 1.561 € (1.689 $). Zuletzt wurde die Rallye von der Angst, das Coronavirus könnte eine weltweite Rezession auslösen und monetäre Lockerungen nach sich ziehen, getrieben. Während smarte Investoren bereits den sicheren Hafen des Goldes suchten, ignorierte die Masse den Stillstand der chinesischen Wirtschaft und trieb den DAX, S&P500 sowie den Dow Jones noch vor einer Woche auf neue Allzeithochs.
Erst mit dem Ausbruch neuer Epidemien in Südkorea und Norditalien, dämmerte es allmählich den Schlafschafen und Lemmingen, dass die Weltkonjunktur in Gefahr sein könnte, was der Anfang eines historischen Einbruchs am Aktienmarkt war. Wollen alle gleichzeitig verkaufen, während niemand bereit ist die Hände aufzuhalten, dann fallen Börsenkurse ins Bodenlose.
Der Dow Jones brach in der vergangenen Handelswoche in der Spitze um fast 15% ein und der Deutsche Aktienindex verlor über 11% zum Vorwochenschlusskurs. Die Suche nach Sicherheit ließ die Kurse für US-Staatsanleihen auf neue Allzeithochs steigen, sodass die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen erstmals auf 1,17% fiel, während das deutsche Pendant wieder mit -0,61% selbst nach offizieller Lesart negativ rentiert. Der Rohölpreis, der zuvor schon unter einem persistenten Überangebot litt, bekam durch den Stillstand großer Teile der chinesischen Wirtschaft zusätzlichen Druck und die OPEC+ Staaten werden nun genötigt, in Bälde weitere Produktionskürzungen zur Preisstabilisierung umzusetzen.
Der Goldpreis, der in den vergangenen Wochen noch von seiner Funktion als Fluchthafen in turbulenten Börsenzeiten profitieren und auf ein neues Mehrjahreshoch ansteigen konnte, kam zum Wochenschluss letztlich auch unter die Räder und fiel binnen zweier Tage um fast 100 US-Dollar (-5,7%) von 1.660 $ in der Spitze auf 1.563 $ im Tief. Die vergangene Handelswoche startete bereits mit einem kurzen Schlag auf den Goldpreis, der das Momentum sowie das bullische Sentiment zerstörte. Wir sind der Überzeugung, dass die Notenbanken weltweit koordiniert auf den Goldpreis hämmerten, um einen weiteren Anstieg zu verhindern.
Alle großen Nationen fürchten den Anstieg des Goldpreises, da dieser den Kaufkraftverlust der eigenen staatlichen Fiat-Währungen wiederspiegelt.
Die USA, Europa, Japan und China haben ein vitales Interesse daran, dass der Goldpreis gerade dann nicht ansteigt, wenn die Märkte einbrechen. Diese Nationen dürften vergangene Woche mit physischen Verkäufen einen weiteren Anstieg des Goldpreises verhindert haben, da Gold ein Politikum ist und nur geordnet ansteigen darf. Bereits in der Vorwoche des Einbruchs hatten wir deutliche Manipulationen am Terminmarkt festgestellt, weshalb wir Premium-Abonnenten bereits Anfang vergangener Woche ein kurzfristiges Verkaufssignal bei 1.660 $ gaben und zum Wochenschluss das Signal zur Eindeckung der Short-Position.
Der Silberpreis zeigte sich hingegen schon seit Wochen relativ schwach, da dieser bereits seit längerer Zeit unter der sich langsam abschwächenden Weltwirtschaft und gleichzeitig hoher Minenproduktion, litt. Wie von uns in den letzten Analysen vorhergesagt, kam der Silberpreis noch einmal unter Druck und fiel auf 14,85 € je Feinunze im Tief. Dies alles führte dazu, dass das Gold/Silber-Ratio auf 96 anstieg, womit Silber seit 1991 nicht mehr so günstig gegenüber Gold war. Silber leidet unter der Demonetarisierung sowie fehlender Investmentnachfrage, was sich in Zukunft jedoch wieder ändern wird.
Der Platinpreis brach um 150 $ (-15%) ein, was wir exakt prognostiziert hatten. Seit Wochen wiesen wir unaufhörlich auf das physische Überangebot und die relative Schwäche am Terminmarkt hin und rieten dazu bei 1.000 $ Platin kurzfristig zu verkaufen. Nachdem die chinesische Automobilindustrie wegen der Epidemie stillstand und gleichzeitig die Neuwagenverkäufe in China um 92% einbrachen, drohte die Nachfrage nach Platin zusätzlich einzubrechen, weshalb ein Rückgang des Platinpreises sehr wahrscheinlich war.
Palladium konnte sich als einziges Edelmetall dem Abwärtssog entziehen und erreichte am Donnerstag noch ein neues Allzeithoch bei 2.879 US-Dollar. Letztlich sorgte die Angst vor einer Rezession und dem Einbruch der Automobilindustrie am Freitag auch für einen kurzzeitigen Abverkauf um 400 $, der an der nächsten charttechnischen Unterstützung bei 2.480$ bereits wieder sein Ende fand.
Erst mit dem Ausbruch neuer Epidemien in Südkorea und Norditalien, dämmerte es allmählich den Schlafschafen und Lemmingen, dass die Weltkonjunktur in Gefahr sein könnte, was der Anfang eines historischen Einbruchs am Aktienmarkt war. Wollen alle gleichzeitig verkaufen, während niemand bereit ist die Hände aufzuhalten, dann fallen Börsenkurse ins Bodenlose.
Der Dow Jones brach in der vergangenen Handelswoche in der Spitze um fast 15% ein und der Deutsche Aktienindex verlor über 11% zum Vorwochenschlusskurs. Die Suche nach Sicherheit ließ die Kurse für US-Staatsanleihen auf neue Allzeithochs steigen, sodass die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen erstmals auf 1,17% fiel, während das deutsche Pendant wieder mit -0,61% selbst nach offizieller Lesart negativ rentiert. Der Rohölpreis, der zuvor schon unter einem persistenten Überangebot litt, bekam durch den Stillstand großer Teile der chinesischen Wirtschaft zusätzlichen Druck und die OPEC+ Staaten werden nun genötigt, in Bälde weitere Produktionskürzungen zur Preisstabilisierung umzusetzen.
Die Aktienmärkte crashten, Zinsen und Rohölpreis fielen wegen den realwirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus
Das Virus hat den Börsenbullen niedergestreckt. Die Injektionen frischen Geldes zeigen jedoch keine Wirkung
Der Goldpreis, der in den vergangenen Wochen noch von seiner Funktion als Fluchthafen in turbulenten Börsenzeiten profitieren und auf ein neues Mehrjahreshoch ansteigen konnte, kam zum Wochenschluss letztlich auch unter die Räder und fiel binnen zweier Tage um fast 100 US-Dollar (-5,7%) von 1.660 $ in der Spitze auf 1.563 $ im Tief. Die vergangene Handelswoche startete bereits mit einem kurzen Schlag auf den Goldpreis, der das Momentum sowie das bullische Sentiment zerstörte. Wir sind der Überzeugung, dass die Notenbanken weltweit koordiniert auf den Goldpreis hämmerten, um einen weiteren Anstieg zu verhindern.
Alle großen Nationen fürchten den Anstieg des Goldpreises, da dieser den Kaufkraftverlust der eigenen staatlichen Fiat-Währungen wiederspiegelt.
Die USA, Europa, Japan und China haben ein vitales Interesse daran, dass der Goldpreis gerade dann nicht ansteigt, wenn die Märkte einbrechen. Diese Nationen dürften vergangene Woche mit physischen Verkäufen einen weiteren Anstieg des Goldpreises verhindert haben, da Gold ein Politikum ist und nur geordnet ansteigen darf. Bereits in der Vorwoche des Einbruchs hatten wir deutliche Manipulationen am Terminmarkt festgestellt, weshalb wir Premium-Abonnenten bereits Anfang vergangener Woche ein kurzfristiges Verkaufssignal bei 1.660 $ gaben und zum Wochenschluss das Signal zur Eindeckung der Short-Position.
Der Silberpreis zeigte sich hingegen schon seit Wochen relativ schwach, da dieser bereits seit längerer Zeit unter der sich langsam abschwächenden Weltwirtschaft und gleichzeitig hoher Minenproduktion, litt. Wie von uns in den letzten Analysen vorhergesagt, kam der Silberpreis noch einmal unter Druck und fiel auf 14,85 € je Feinunze im Tief. Dies alles führte dazu, dass das Gold/Silber-Ratio auf 96 anstieg, womit Silber seit 1991 nicht mehr so günstig gegenüber Gold war. Silber leidet unter der Demonetarisierung sowie fehlender Investmentnachfrage, was sich in Zukunft jedoch wieder ändern wird.
Der Platinpreis brach um 150 $ (-15%) ein, was wir exakt prognostiziert hatten. Seit Wochen wiesen wir unaufhörlich auf das physische Überangebot und die relative Schwäche am Terminmarkt hin und rieten dazu bei 1.000 $ Platin kurzfristig zu verkaufen. Nachdem die chinesische Automobilindustrie wegen der Epidemie stillstand und gleichzeitig die Neuwagenverkäufe in China um 92% einbrachen, drohte die Nachfrage nach Platin zusätzlich einzubrechen, weshalb ein Rückgang des Platinpreises sehr wahrscheinlich war.
Palladium konnte sich als einziges Edelmetall dem Abwärtssog entziehen und erreichte am Donnerstag noch ein neues Allzeithoch bei 2.879 US-Dollar. Letztlich sorgte die Angst vor einer Rezession und dem Einbruch der Automobilindustrie am Freitag auch für einen kurzzeitigen Abverkauf um 400 $, der an der nächsten charttechnischen Unterstützung bei 2.480$ bereits wieder sein Ende fand.
Gold und Palladium hielten sich stark, während Silber und Platin stark einbrachen. Das G/S-Ratio stieg auf ein neues Hoch von 95 und der HUI-Goldminenindex brach ebenfalls ein