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Goldaktien-Bewertungen (4)

25.05.2007  |  Adam Hamilton
- Seite 7 -
Ich denke, dass dieser Trend heute noch relevanter ist als vor sechs Jahren. Je höher der Goldpreis steigt, und ein weiterer Anstieg ist aufgrund seiner hervorragenden Fundamentaldaten sehr wahrscheinlich, desto höher steigen auch die Gewinne der Goldminen. Wie schon in den letzten sechs Jahren werden sich diese Gewinne aufgrund des großen Hebels, den dieses Geschäft auf das zugrunde liegende Metall bietet, vermutlich auch in Zukunft viel schneller vervielfachen als die Aktienpreise.

Das bedeutet, dass die Goldaktien insgesamt nicht nur weitere Kursgewinne verzeichnen werden, sondern ebenso wie die Öl- und Basismetallaktien in ihren Bewertungen auch immer billiger werden sollten. Diese niedrigeren Bewertungen sind entscheidend für einen Bullenmarkt, da sie das Tor für viel breitere Investment-Nachfrage öffnen.

Anfangs investieren nur mutige oder verrückte konträre Anleger. Sie glauben an einen säkularen Bullenmarkt, bevor irgendjemand anders ihn erkennen kann, und tragen damit ein hohes Risiko. Da ihr Kapital vergleichsweise so klein ist, können Sie einen Sektor nur bis zu einem bestimmten Punkt hochtreiben. Schließlich erkennen die Value-Investoren, dass die früh eingestiegenen konträren Anleger Recht hatten und dass die KGVs dieses Sektors gesunken sind. Sie beginnen also, in die Aktien mit attraktiven Bewertungen zu investieren und treiben ihre Kurse viel höher, als die konträren Anleger das alleine geschafft hätten.

Letztendlich folgen auch die Mainstream-Investoren den frühen konträren Anlegern und den Value-Investoren. Sie kontrollieren gigantische Mengen an Kapital, die einen Sektor nach oben schnellen lassen können, aber sie werden erst spät einsteigen, wenn sie von der starken Entwicklung dieses Sektors mitgerissen werden. Ohne die Value-Investoren, die nur aufgrund niedriger Bewertungen zuerst einsteigen, würde die nötige Kraft, die die Mainstream-Investoren gegen Ende des Bullenmarktes anzieht, gar nicht entstehen.

Wenn also der Trend zu niedrigeren Bewertungen bei Goldaktien im kommenden Jahr weiterläuft, werden diese relativ zum generellen Aktienmarkt sogar noch billiger werden. Diese niedrigen Bewertungen werden neue Investoren und damit viel mehr Kapital anziehen, als die konträren Anleger jemals aufbringen könnten. Wenn sich dieses Szenario tatsächlich so entwickelt, dann ist jetzt offensichtlich ein guter Zeitpunkt um zu kaufen, während die generelle Marktstimmung immer noch derart pessimistisch ist.

Wir von Zeal traden diese Bullenmärkte von Gold und Goldaktien seit ihrem Beginn und sie haben uns im Laufe der Jahre außergewöhnlich hohe realisierte Gewinne beschert. Wir kaufen Goldaktien, wenn andere so wie heute davor zurückschrecken, und verkaufen sie, wenn andere so wie letzten Mai in eine Euphorie verfallen. Wenn Sie die Chance nutzen wollen, mit konträren Investments große Gewinne zu machen, dann abonnieren Sie noch heute unseren renommierten Newsletter. Wiederkehrende Schwächen bieten exzellente Kaufgelegenheiten.

Fazit ist, dass Goldaktien heute aufgrund ihrer Bewertungen wirklich exzellent erscheinen, besser als je zuvor in diesem gesamten Bullenmarkt. Elitäre Goldaktien sind so profitabel wie nie zuvor und verzeichnen gleichzeitig, sowohl als einzelne Werte als auch als gesamter Sektor, niedrigere Bewertungen als wir bisher erlebt haben. Aus Sicht ihrer Fundamentaldaten gab es noch keinen besseren Zeitpunkt für neue Longpositionen in Goldaktien als heute.

Wie üblich stellt sich auch diesmal eine Mauer aus Sorgen gegen diese wirklich wichtigen fundamentalen Entwicklungen, aber die Marktstimmung kann die Fundamentaldaten längerfristig nicht zurückdrängen. Früher oder später werden die Trader erkennen, dass ein Goldpreis von 650 $ für die Minengesellschaften sehr profitabel ist, und in diesen Sektor investieren. Gewinne sind immer der ultimative, langfristige Treiber der Aktienkurse.


© Adam Hamilton
Copyright by Zeal Research (www.ZealLLC.com)

Dieser Beitrag wurde von Hermann Wagner exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. (Zum Original vom 18.05.2007.)





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