Covid 19 - ein Schreckgespenst
31.08.2020 | Egon von Greyerz
Hätte es eine bessere Ablenkung für die Welt geben können als Covid? Für die Ökonomien Europas und der USA hätte das Timing perfekter nicht sein können. Wir wissen, dass es schon im August/September 2019 große Probleme im Finanzsystem gab. Damals erklärten EZB wie Fed, man werde alles Notwendige unternehmen. Und dann folgten massive Liquiditätsspritzen in Form von Repos und QE.
Wo genau die Finanzprobleme lagen, darüber wurde die Welt nie informiert. Es dürfte aber klar sein, dass es sich hier um Überreste der Finanzkrise von 2006-09 handelte, welche nie gelöst, sondern nur mithilfe unbegrenzter Geld- und Kreditschöpfung aufschoben wurde. Jedenfalls war etwas sehr faul im Zentrum der Finanzwelt.
Das Volk ängstigen mit Schreckgespenstern
Also: War es einfach nur Zufall, dass sich das Corona-Virus ab Januar/ Februar auf der ganzen Welt auszubreiten begann - inmitten einer schweren Krise des Finanzsystems?
Aus historischer Sicht ist das Schüren von Krisen immer wieder beliebtes Mittel, um die Aufmerksamkeit von den wahren Problemen (politische wie finanzielle) abzulenken.
In der Regel folgen dann militärische Konflikte, die zwei weitere Effekte haben: Sie ermöglichen massive Geldschöpfung. Zudem versetzen sie das Volk in einen Zustand von Unruhe und Alarmbereitschaft, was sich auch in mehr Wählerstimmen für die herrschende Regierung niederschlägt.
Der amerikanische Schriftsteller Henry Louis Mencken verstand den Sinn solcher Maßnahmen:
"Praktische Politik hat nur den einen Sinn, die breite Masse in Unruhe und Angst zu halten, so dass sie förmlich nach Sicherheit schreit. Dazu bedroht man sie mit einer endlosen Abfolge von Schreckgespenstern, allesamt erfunden und erdacht."
Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Ganz gleich, wie das Corona-Virus nun entstanden ist, das Timing scheint mehr als zufällig zu sein. Jedenfalls hat das CV die Aufmerksamkeit von den grundlegenden Problemen im Finanzsystem abgelenkt. Wir könnten es hier, dem Anschein nach, mit einem solchen Schreckgespenst zu tun haben - das lässt sich einfach nicht bestreiten. Ganz gleich, ob es tatsächlich eines ist oder nicht: Einige Staaten nutzen CV als Sündenbock, dem alles untergeschoben wird, während gewaltige Defizite auftürmt und massive Liquiditätsspritzen verabreicht werden.
Die wahrscheinlich anstehende Implosion des Finanzsystems mit anschließender Depression wird auf Jahrzehnte hinweg einer Pandemie zugeschrieben werden, welche aber nur der Impulsgeber oder Auslöser war, nie jedoch die Ursache für den Niedergang der Weltwirtschaft. Die wahre Ursache ist ein kaputtes Finanzsystem und untragbar hohe Schuldenlasten, wie ich schon in zahlreichen Artikeln erwähnt hatte.
Corona-Virus - schlimmste Ergebnisse bei autokratischen Führungen
Ein Blick auf die bisherigen Folgen des CV in den unterschiedlichen Ländern zeigt verblüffende Unterschiede: In Schweden, wo es praktisch keinen Lockdown gab, fiel das BIP im 2. Quartal um 8,6%. Ein Großteil dieser Verluste ist auf gesunkenen Exporte zurückführen, da im Ausland weniger schwedische Produkte gekauft wurden. In der Schweiz, wo es nur zu einem sehr begrenzten Lockdown kam, sank das BIP im 2. Quartal um 6,4%.
Ein Blick auf die Länder, in denen das Krisenmanagement vollkommen daneben ging - USA und Großbritannien - zeigt hingegen desaströse Ergebnisse. In den USA fiel das BIP im 2. Quartal um 32,9%, in Großbritannien um 20,4%.
(Miss-)Management der Krisensituation
Wo genau die Finanzprobleme lagen, darüber wurde die Welt nie informiert. Es dürfte aber klar sein, dass es sich hier um Überreste der Finanzkrise von 2006-09 handelte, welche nie gelöst, sondern nur mithilfe unbegrenzter Geld- und Kreditschöpfung aufschoben wurde. Jedenfalls war etwas sehr faul im Zentrum der Finanzwelt.
Das Volk ängstigen mit Schreckgespenstern
Also: War es einfach nur Zufall, dass sich das Corona-Virus ab Januar/ Februar auf der ganzen Welt auszubreiten begann - inmitten einer schweren Krise des Finanzsystems?
Aus historischer Sicht ist das Schüren von Krisen immer wieder beliebtes Mittel, um die Aufmerksamkeit von den wahren Problemen (politische wie finanzielle) abzulenken.
In der Regel folgen dann militärische Konflikte, die zwei weitere Effekte haben: Sie ermöglichen massive Geldschöpfung. Zudem versetzen sie das Volk in einen Zustand von Unruhe und Alarmbereitschaft, was sich auch in mehr Wählerstimmen für die herrschende Regierung niederschlägt.
Der amerikanische Schriftsteller Henry Louis Mencken verstand den Sinn solcher Maßnahmen:
"Praktische Politik hat nur den einen Sinn, die breite Masse in Unruhe und Angst zu halten, so dass sie förmlich nach Sicherheit schreit. Dazu bedroht man sie mit einer endlosen Abfolge von Schreckgespenstern, allesamt erfunden und erdacht."
Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Ganz gleich, wie das Corona-Virus nun entstanden ist, das Timing scheint mehr als zufällig zu sein. Jedenfalls hat das CV die Aufmerksamkeit von den grundlegenden Problemen im Finanzsystem abgelenkt. Wir könnten es hier, dem Anschein nach, mit einem solchen Schreckgespenst zu tun haben - das lässt sich einfach nicht bestreiten. Ganz gleich, ob es tatsächlich eines ist oder nicht: Einige Staaten nutzen CV als Sündenbock, dem alles untergeschoben wird, während gewaltige Defizite auftürmt und massive Liquiditätsspritzen verabreicht werden.
Die wahrscheinlich anstehende Implosion des Finanzsystems mit anschließender Depression wird auf Jahrzehnte hinweg einer Pandemie zugeschrieben werden, welche aber nur der Impulsgeber oder Auslöser war, nie jedoch die Ursache für den Niedergang der Weltwirtschaft. Die wahre Ursache ist ein kaputtes Finanzsystem und untragbar hohe Schuldenlasten, wie ich schon in zahlreichen Artikeln erwähnt hatte.
Corona-Virus - schlimmste Ergebnisse bei autokratischen Führungen
Ein Blick auf die bisherigen Folgen des CV in den unterschiedlichen Ländern zeigt verblüffende Unterschiede: In Schweden, wo es praktisch keinen Lockdown gab, fiel das BIP im 2. Quartal um 8,6%. Ein Großteil dieser Verluste ist auf gesunkenen Exporte zurückführen, da im Ausland weniger schwedische Produkte gekauft wurden. In der Schweiz, wo es nur zu einem sehr begrenzten Lockdown kam, sank das BIP im 2. Quartal um 6,4%.
Ein Blick auf die Länder, in denen das Krisenmanagement vollkommen daneben ging - USA und Großbritannien - zeigt hingegen desaströse Ergebnisse. In den USA fiel das BIP im 2. Quartal um 32,9%, in Großbritannien um 20,4%.
(Miss-)Management der Krisensituation