Daniela Cambone sprach für Stansberry Research jüngst mit Pierre Lassonde über dessen Einschätzung des Goldmarktes. Lassonde gilt als Pionier der Rohstoffszene und hat als ehemaliger Vorsitzender das Unternehmen Franco-Nevada erfolgreich aufgebaut. Die Preisanstiege in diesem Jahr führt Lassonde zum größten Teil auf die enormen Goldkäufe der Gold-ETF zurück. Aktuell sei eine Verschnaufpause zu beobachten, fundamental hätte sich aber nichts geändert – eher im Gegenteil.
Der Marktexperte erklärt im Interview, dass er daran glaube, dass das Verhältnis von Dow Jones und Gold erneut 1:1 erreichen könnte. Als Gründe nennt er die horrende Verschuldung und die Reaktionen der Regierungen auf die Corona-Pandemie sowie die damit verbundene Abwertung des US-Dollar. Der Goldpreis könnte dann 15.000 bis 20.000 USD pro Unze erreichen.
Bereits im Januar 2021 könnte Gold seiner Meinung nach neue Allzeithochs verzeichnen.
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