Edelmetall-Bericht 21.10.04
21.10.2004 | Robert Hartmann
Gestern ging es weiter aufwärts mit den Edelmetallnotierungen. Hauptverantwortlich hierfür war sicherlich der Anstieg des Euros gegen den US-Dollar auf Kurse über 1,26. Nach einer kurzen Korrekturphase rechnen wir bei pro aurum heute erneut mit Kursgewinnen in Richtung auf die nächste Widerstandzone bei 1,2660. Sollte diese Prognose eintreffen, dürfte der Goldpreis weiter freundlich tendieren. Gespannt blicken die Marktteilnehmer auf die nunmehr anstehende kardinale Frage, ob es gelingt das Doppeltop vom April dieses Jahres bei 430 US$ zu überwinden. Aus Sicht der Charttechnik überwiegen die kritischen Stimmen. Die Oszillatoren lassen eher auf eine nachlassende Aufwärtsdynamik schließen. Der RSI und die Stochastik bestätigen eine stark überkaufte Marktlage. Sollte es zu einer Korrektur kommen findet sich bei 417 US$, 411 US$ und vor allem bei 403 US$ gute Unterstützung. Es gibt keinen Grund, an unserer neutralen Haltung zu rütteln. Nach wir vor decken wir an Kunden verkaufte Positionen sofort nach. Und das war am gestrigen Handelstag wirklich ein beträchtliches Volumen.
Gesucht wurden neben den Goldbarren 250 Gramm und 1.000 Gramm vor allem Goldmünzen 1 Unze Wiener Philharmoniker und Krügerrand. Unsere große Kauforder bei 350 Euro oder 430 US$ pro Feinunze bleibt nach wie vor im Markt. Wir rechnen mit einer beschleunigten Aufwärtsbewegung, sollte eine dieser beiden Marken durchbrochen werden können.
Das Silber folgte dem Gold und erreichte im späten New Yorker Handel ein tageshoch von 7,37 US$ pro Feinunze. Die physische Nachfrage bleibt aber nach wie vor sehr gering. Viele Investoren haben hier den "Zug" verpasst und hoffen auf eine deutliche Korrektur. Angesichts der Positionierung der spekulativ orientierten Fonds an der Futuresbörse Comex ist eine Konsolidierung der Preise durchaus angebracht. Wie schon in den Vortagen an dieser Stelle berichtet haben die Fonds eine rekordverdächtige Longposition aufgebaut. Weitere Kursgewinne werden wir daher konsequent zum Abbau unserer Handelsbestände nutzen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Gesucht wurden neben den Goldbarren 250 Gramm und 1.000 Gramm vor allem Goldmünzen 1 Unze Wiener Philharmoniker und Krügerrand. Unsere große Kauforder bei 350 Euro oder 430 US$ pro Feinunze bleibt nach wie vor im Markt. Wir rechnen mit einer beschleunigten Aufwärtsbewegung, sollte eine dieser beiden Marken durchbrochen werden können.
Das Silber folgte dem Gold und erreichte im späten New Yorker Handel ein tageshoch von 7,37 US$ pro Feinunze. Die physische Nachfrage bleibt aber nach wie vor sehr gering. Viele Investoren haben hier den "Zug" verpasst und hoffen auf eine deutliche Korrektur. Angesichts der Positionierung der spekulativ orientierten Fonds an der Futuresbörse Comex ist eine Konsolidierung der Preise durchaus angebracht. Wie schon in den Vortagen an dieser Stelle berichtet haben die Fonds eine rekordverdächtige Longposition aufgebaut. Weitere Kursgewinne werden wir daher konsequent zum Abbau unserer Handelsbestände nutzen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München