Michelle Makori sprach für Kitco News in dieser Woche mit Kevin O'Leary, Chairman bei O'Shares ETFs und Shark-Tank-Star, über die aktuelle Situation am Kryptomarkt.
Der Finanzexperte erklärt, dass er Bitcoin gegenüber nach wie vor sehr bullisch eingestellt sei. Allerdings müsse ein wichtiges Thema angegangen werden, damit die prognostizierten Preissteigerungen auf 100.000 $ wirklich stattfinden könnten: Die Debatte um die Nachhaltigkeit bei der Produktion neuer Bitcoin müsse zu für Institutionen und Unternehmen zufriedenstellenden Lösungen führen.
Die Sozialverantwortung der Unternehmen halte diese aktuell noch von Investitionen in die Kryptowährung ab, da deren "Mining" in einigen Ländern unter bedenklichen Bedingungen stattfinde. "Bei all dem Hype und der Aufregung um Krypto, sind Institutionen noch nicht wirklich eingestiegen. Keine echten Institutionen. Nicht die Staatsfonds, nicht die Pensionspläne," so O'Leary. "Weniger als 1% der globalen Institutionen und Staatsfonds haben in irgendeiner Weise mit Krypto zu tun."
"Es gibt viele Miner, vor allem in Asien und anderen Ländern, die Kohle verbrennen, um Bitcoin zu schürfen", erklärt er. Sobald dieses Problem gelöst sei, werde eine massive Welle von institutionellem Geld in Bitcoin fließen. "Wenn wir dieses Problem lösen können, können wir die Schleuse von institutionellem Geld öffnen, das in Bitcoin fließen will."
In Bezug auf Gold verrät O'Leary, dass er zwar "sehr optimistisch" hinsichtlich Bitcoin und dessen künftigem Potenzial sei, aber seine 5%-ige Allokation in Gold dennoch aufrecht erhalte.
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