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Kann diese Pflanze den Einsatz von Quecksilber im Kleinbergbau beenden?

13.06.2021  |  Redaktion
Wie Kitco berichtet, könnten Forscher eine Lösung für das Quecksilberproblem im Kleingoldbergbau gefunden haben. Den Angaben zufolge haben die University of British Columbia, die Universidade Federal da Bahia und das brasilianische Embrapa Cassava and Fruits Center vorläufige Ergebnisse einer gemeinsamen Studie veröffentlicht, die sich mit Goldauslaugung mit Hilfe der Pflanze Maniok befasst.

Dem Bericht zufolge entsteht durch den Kleinbergbau erhebliche Umweltverschmutzung. Insbesondere für die Betreiber und die Menschen, die in der Nähe der Verarbeitungsanlagen leben, kann die Verschmutzung durch Quecksilber zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.

Die Forscher untersuchten im Rahmen der Studie den Einsatz von "Manipueira" – ein flüssiges Nebenprodukt der Maniokmehlherstellung – bei der Laugung von Golderz. Diese enthält Cyanwasserstoff, welcher bei der Hydrolyse von cyanogenen Glycosiden in der Maniokpflanze entsteht. Den Angaben zufolge waren die Ergebnisse der Forschungen sehr vielversprechend, etwa 50% des Goldgehalts sei innerhalb von 24 Stunden aus dem Erz extrahiert worden.


© Redaktion GoldSeiten.de

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