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Mark Skousen: Biden erzeugt Arbeitskräftemangel, um Löhne und Inflation zu steigern

07.06.2021  |  Redaktion
Der am Freitag veröffentlichte Bericht über die US-Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft zeigte, dass die Wirtschaft in den USA im Mai 559.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat, was leicht hinter den Erwartungen von 675.000 zurückblieb. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 5,8% und damit auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Pandemie.

Im Interview mit David Lin von Kitco News erklärt der Marktexperte Mark Skousen, dass die Entscheidung der Biden-Regierung, das Stimulus-Check-Programm von 300 Dollar pro Monat beizubehalten, eine gezielte Startegie sei. Laut Einschätzung des Chefredakteur von Forecasts & Strategies sollen auf diese Weise die Menschen von der Rückkehr zur Arbeit abgehalten werden, um einen Arbeitskräftemangel entstehen zu lassen und somit indirekt höhere Löhne zu erzwingen.

"Ich denke, dass dies tatsächlich eine bewusste Politik der Biden-Administration ist, um den Arbeitskräftemangel zu fördern. Und der Grund, warum die US-Regierung diese sehr großzügigen Arbeitslosenunterstützungen von 300 Dollar pro Woche und so weiter anbietet, ist, die Arbeitgeber und Firmen zu zwingen, die Löhne zu erhöhen", so Skousen. "Sie hatten einen großen Vorstoß, um den Mindestlohn auf 15 $ pro Stunde zu erhöhen, und das kommt nicht durch den Kongress, also bekommen sie indirekt die 15-$-Lohnanhebung durch Arbeitskräftemangel."

Dies werde schließlich die Inflation steigen lassen und zu höheren Leitzinsen führen.




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