Der Goldpreis brach am gestrigen Mittwoch um mehr als 1% ab, nachdem die US-Notenbank mitteilte, dass die ersten Zinserhöhungen nach der Pandemie im Jahr 2023 erfolgen dürften. Dies berichtet u.a. die Nachrichtenagentur Reuters.
Der Spotpreis fiel um 14:42 Uhr EDT um 1,1% auf 1.839,06 USD pro Unze, nachdem es zuvor mit 1.833,65 USD bereits den niedrigsten Stand seit dem 14. Mai erreicht hatte.
In ihren neuen Vorhersagen prognostizierten 11 von 18 Fed-Verantwortlichen mindestens zwei Viertelpunkt-Zinserhöhungen für das Jahr 2023. Trotzdem werde die Politik vorerst unterstützend bleiben, um eine anhaltende Erholung der Arbeitsplätze zu fördern.
Gold geriet zudem durch einen Sprung des US-Dollars und der Renditen nach der Ankündigung unter Druck. Höhere Renditen erhöhen die Opportunitätskosten für das Halten von nicht-verzinslichen Edelmetallen.
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