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Ehemaliger Trader der Deutschen Bank wegen Spoofing zu 1 Jahr Haft verurteilt

22.06.2021  |  Redaktion
Ein ehemaliger Trader der Deutschen Bank AG wurde zu einer Haftstrafe von einem Jahr und einem Tag verurteilt, weil er zwischen 2008 und 2013 durch gefälschte "Spoof"-Handelsaufträg die Gold- und Silberpreise manipuliert hatte, dies berichtet u.a. Bloomberg.

James Vorley, der im September wegen Betrugs angeklagt wurde, wurde am gestrigen Montag von U.S. Bezirksrichter John J. Tharp Jr. in Chicago verurteilt. Vorleys ehemaliger Mitarbeiter, Cedric Chanu, soll sein Urteil am 28. Juni erhalten.

Im Januar dieses Jahres stimmte die Deutsche Bank zu, mehr als 130 Millionen Dollar zu zahlen, um straf- und zivilrechtliche Klagen beizulegen, die Spoofing beinhalteten, und JPMorgan Chase & Co. gab zu, dass seine Trader Märkte manipuliert haben und stimmte zu, eine Rekordstrafe in Höhe von 920 Millionen Dollar zu zahlen.

Spoofing liegt vor, wenn ein Trader Kauf- oder Verkaufsaufträge eingibt und sie dann storniert, bevor sie ausgeführt werden, wodurch ein falscher Marktindikator erzeugt wird, der durch Einnahme der gegenteiligen Position einen Gewinn generieren kann.


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