Edelmetall-Bericht 26.10.04
26.10.2004 | Robert Hartmann
Der Goldpreis bewegte sich gestern den ganzen Tag innerhalb der Widerstandszone zwischen 428 US$ und 432 US$ pro Feinunze. Mit einem New Yorker Tagesschlusskurs von 429,75 US$ wurde ein neues 6-1/2 Monatshoch erreicht. Weiterhin wird das gelbe Metall maßgeblich von den hohen Ölpreisen und der schwachen Verfassung des amerikanischen Dollars unterstützt. Die physische Nachfrage ist im Vergleich zu den vorangegangenen Handelstagen nochmals deutlich angestiegen. Nachgefragt wurden insbesondere Goldbarren 500 Gramm und 1000 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Wiener Philharmoniker und Maple Leaf. Zudem wurden seit Mittwoch letzter Woche im Rahmen von sogenannten Sonderaktionen über 900 Goldmünzen 20 Mark Deutschland und 2 Rand Südafrika an Privatkunden platziert.
Goldmünzen in kleineren Einheiten mit einem minimalen Aufgeld auf den Goldpreis sind natürlich bei vielen Investoren gefragt. Wir werden Sie auf unserer Internetseite ständig von weiteren Aktionen auf dem Laufenden halten.
Weiterhin eliminieren sich die Bewegungen der Basisgrößen für den deutschen Goldanleger. Obwohl der Feinunze gegen US-Dollar stetig steigt, hat sich der Goldpreis gegen Euro etwas abgeschwächt. Der Verfall des Dollars gegen Euro verlief also schneller als der Goldpreisanstieg. Es wird die Zeit kommen, wo sich der Goldpreis von Entwicklungen am Devisenmarkt abkoppelt. Langfristig sehen wir bei pro aurum die Goldnotierung gegen alle Papierwährungen steigen. Ob wir unmittelbar vor dieser Entwicklung stehen oder es noch einiger Zeit bedarf ist weiterhin nicht zu prognostizieren. Negativ zu bewerten ist sicherlich die Tatsache dass die spekulativ orientierten Fonds in Amerika die fünfthöchste Longpostion in der Geschichte der Futuresbörse Comex aufgebaut haben. Nicht auszudenken was passiert, wenn einige Fondsmanager auf den "Verkaufsknopf" drücken. Wir behalten unsere abwartende Markteinschätzung weiter bei und kaufen das Gold erst bei einem Ausbruch über 432 US$. Ein weiteres signifikantes Kaufsignal erhalten wir bei Kursen über 350 Euro pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Goldmünzen in kleineren Einheiten mit einem minimalen Aufgeld auf den Goldpreis sind natürlich bei vielen Investoren gefragt. Wir werden Sie auf unserer Internetseite ständig von weiteren Aktionen auf dem Laufenden halten.
Weiterhin eliminieren sich die Bewegungen der Basisgrößen für den deutschen Goldanleger. Obwohl der Feinunze gegen US-Dollar stetig steigt, hat sich der Goldpreis gegen Euro etwas abgeschwächt. Der Verfall des Dollars gegen Euro verlief also schneller als der Goldpreisanstieg. Es wird die Zeit kommen, wo sich der Goldpreis von Entwicklungen am Devisenmarkt abkoppelt. Langfristig sehen wir bei pro aurum die Goldnotierung gegen alle Papierwährungen steigen. Ob wir unmittelbar vor dieser Entwicklung stehen oder es noch einiger Zeit bedarf ist weiterhin nicht zu prognostizieren. Negativ zu bewerten ist sicherlich die Tatsache dass die spekulativ orientierten Fonds in Amerika die fünfthöchste Longpostion in der Geschichte der Futuresbörse Comex aufgebaut haben. Nicht auszudenken was passiert, wenn einige Fondsmanager auf den "Verkaufsknopf" drücken. Wir behalten unsere abwartende Markteinschätzung weiter bei und kaufen das Gold erst bei einem Ausbruch über 432 US$. Ein weiteres signifikantes Kaufsignal erhalten wir bei Kursen über 350 Euro pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München