"Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt". So könnte man die emotionale Verfassung der Marktteilnehmer am Edelmetallmarkt derzeit passend beschreiben. Noch vor wenigen Tagen waren viele Analysten wie elektrisiert, als sich der Goldpreis anschickte, die magische Marke von 432 US$ pro Feinunze nach oben zu durchbrechen. Dies ist wieder einmal nicht gelungen. Fallende Energiepreise, feste Börsen und ein stärkerer US-Dollar gegen Euro waren einfach Gift für weiter steigende Notierungen. So konsolidierte das gelbe Metall gestern die Gewinne der Vorwoche und erreichte mit 423,25 US$ im späten New Yorker Handel das Tagestief. Zum Handelsschluss konnte sich das Gold noch leicht auf 425 US$ erholen.
Das gute Handelsvolumen der vergangenen zwei Handelstage konnte gestern nicht mehr generiert werden. Dennoch waren wir mit den Umsätzen zufrieden. Gesucht wurden neben den Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker auch Goldbarren 50 Gramm und 100 Gramm. Die Kundenkäufe überwogen die Verkäufe dabei im Verhältnis fünf zu eins.
Das Silber büßte ebenfalls kräftig an Boden ein. Nachdem die Marke von 7,30 US$ pro Feinunze nicht verteidigt werden konnte kam es zu einem kleines Selloff bis auf ein Niveau um 7,20 US$. Heute Morgen verstärkte sich der kurzfristige Abwärtstrend in Asien. Wir erwarten einen Test der wichtigen Unterstützungszone zwischen 6,85 US$ und 7,05 US$. Sollte diese Marke halten, so ist im Anschluss wieder mit einer deutlichen Erholung zu rechnen.
Bitte beachten Sie, dass wir am Montag, den 1. November 2004 wegen des Feiertags in Bayern nicht geöffnet haben. Gerne können Sie uns aber Limitaufträge erteilen, die wir für Sie beobachten werden.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
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"Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt". So könnte man die emotionale Verfassung der Marktteilnehmer am Edelmetallmarkt derzeit passend beschreiben. Noch vor wenigen Tagen waren viele Analysten wie elektrisiert, als sich der Goldpreis anschickte, die magische Marke von 432 US$ pro Feinunze nach oben zu durchbrechen. Dies ist wieder einmal nicht gelungen. Fallende Energiepreise, feste Börsen und ein stärkerer US-Dollar gegen Euro waren einfach Gift für weiter steigende Notierungen. So konsolidierte das gelbe Metall gestern die Gewinne der Vorwoche und erreichte mit 423,25 US$ im späten New Yorker Handel das Tagestief. Zum Handelsschluss konnte sich das Gold noch leicht auf 425 US$ erholen.
