Palladium - Das große Zittern hat begonnen
17.09.2021 | Thomas May
Durch das Unterschreiten der Unterstützung bei 2.540 USD und den Bruch der federführenden Aufwärtstrendlinie kam es Mitte August bei Palladium zu zwei Verkaufssignalen. Seither fällt der Wert sprichwörtlich in sich zusammen und war nach einer Verkaufswelle auf 2.256 USD nur kurz in der Lage, eine Erholung zu vollziehen. Diese endete kurz vor der Hürde bei 2.540 USD und ging in eine Verkaufswelle über, die weder vor der 2.256 USD-Marke, noch vor der mittelfristigen Unterstützung bei 2.149 USD Halt machte. Aktuell erreicht der Abverkauf schon 1.997 USD.
Charttechnischer Ausblick:
Wie erwartet konnte auch die 2.149 USD-Marke den Ansturm der Bären nur kurz aufhalten, ehe Palladium bis auf ein Tief bei 1.919 USD durchgereicht wurde. Es gibt zwar aufgrund der Längenverhältnisse der Abwärtswellen eine Restchance, dass im Bereich von 1.900 USD eine Erholung einsetzen kann. Dafür müsste Palladium aber zunächst sehr schnell über 2.100 USD ausbrechen und idealerweise auch die Hürde bei 2.149 USD sofort durchbrechen. Sollte dies gelingen, wäre ein Anstieg bis 2.256 und 2.300 USD die Folge.
Hält der Abgabedruck aber in der gleichen Intensität an, dürfte der Wert schnell an die Zwischentiefs des letzten Jahres bei 1.804 und 1.763 USD einbrechen. Dort besteht die Chance, dass eine erfolgreiche Bodenbildung startet. Andernfalls wäre ein Einbruch bis 1.650 USD denkbar. Selbst ein Abtauchen an das Vorjahrestief bei 1.491 USD könnte in diesem Szenario nicht mehr ausgeschlossen werden.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Wie erwartet konnte auch die 2.149 USD-Marke den Ansturm der Bären nur kurz aufhalten, ehe Palladium bis auf ein Tief bei 1.919 USD durchgereicht wurde. Es gibt zwar aufgrund der Längenverhältnisse der Abwärtswellen eine Restchance, dass im Bereich von 1.900 USD eine Erholung einsetzen kann. Dafür müsste Palladium aber zunächst sehr schnell über 2.100 USD ausbrechen und idealerweise auch die Hürde bei 2.149 USD sofort durchbrechen. Sollte dies gelingen, wäre ein Anstieg bis 2.256 und 2.300 USD die Folge.
Hält der Abgabedruck aber in der gleichen Intensität an, dürfte der Wert schnell an die Zwischentiefs des letzten Jahres bei 1.804 und 1.763 USD einbrechen. Dort besteht die Chance, dass eine erfolgreiche Bodenbildung startet. Andernfalls wäre ein Einbruch bis 1.650 USD denkbar. Selbst ein Abtauchen an das Vorjahrestief bei 1.491 USD könnte in diesem Szenario nicht mehr ausgeschlossen werden.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG