Edelmetall-Bericht 04.11.04
04.11.2004 | Robert Hartmann
Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen sind entschieden. George W. Bush ist der alte und neue Präsident der Vereinigten Staaten. Die Wahlbeteiligung war ausgesprochen hoch, was angesichts der rekordhohen Ausgaben für den Wahlkampf kaum überrascht. Bush konnte die Mehrheit sowohl im Kongress als auch im Senat ausbauen und hat unterm Strich deutlich an Stimmen dazu gewonnen. Gratulation. Damit war unsere Prognose, dass John Kerry die Nase vorn haben wird, eindeutig falsch. Der Goldpreis reagierte auf den Wahlausgang mit kräftigen Zugewinnen. Kurz vor New Yorker Handelsschluss notierte das gelbe Metall mit 425,75 US$ pro Feinunze rund 7 US$ höher als noch am Vortag. Heute morgen setzte sich die freundliche Tendenz in Asien weiter fort. Derzeit pendelt das Gold um die Marke von 428 US$. Ein weiterer Anlauf auf die wichtige Widerstandszone um 430 US$ (Doppeltop vom April) ist für die kommenden Tage vorprogrammiert. Und sollte der Dollar weiter zur Schwäche neigen, könnte es diesmal klappen.
Die physischen Umsätze unserer Kunden sind im Vergleich zur Vorwoche etwas rückläufig. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen betrug gestern rund fünf zu eins. Gesucht waren dabei Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker. Bei den Barren waren die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm nachgefragt.
Das Silber beeindruckt uns weiter. Nach einer kurzen Schwächeperiode am Dienstag mit Kursen knapp unter 6,80 US$ pro Feinunze drehte das weiße Metall und erreichte mittlerweile wieder Kurse über 7,20 US$. Die Sekundärware im Bereich der Silberbarren und Silbermünzen bleibt weiterhin knapp. Selbstverständlich sind neue Stücke jederzeit verfügbar, wegen des höheren Aufgeldes auf den reinen Silberwert aber derzeit nicht zu empfehlen. Wir werden Sie sofort informieren, wenn sich dieser Sachverhalt wieder geändert hat.
Platin und Palladium pendeln unverändert in den bekannten Bandreiten. Diese Metalle bleiben von den Entwicklungen in der Politik und an den Devisenmärkten scheinbar völlig unbeeindruckt. Die Nachfrage unserer Kundschaft tendiert hier gegen Null.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Die physischen Umsätze unserer Kunden sind im Vergleich zur Vorwoche etwas rückläufig. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen betrug gestern rund fünf zu eins. Gesucht waren dabei Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker. Bei den Barren waren die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm nachgefragt.
Das Silber beeindruckt uns weiter. Nach einer kurzen Schwächeperiode am Dienstag mit Kursen knapp unter 6,80 US$ pro Feinunze drehte das weiße Metall und erreichte mittlerweile wieder Kurse über 7,20 US$. Die Sekundärware im Bereich der Silberbarren und Silbermünzen bleibt weiterhin knapp. Selbstverständlich sind neue Stücke jederzeit verfügbar, wegen des höheren Aufgeldes auf den reinen Silberwert aber derzeit nicht zu empfehlen. Wir werden Sie sofort informieren, wenn sich dieser Sachverhalt wieder geändert hat.
Platin und Palladium pendeln unverändert in den bekannten Bandreiten. Diese Metalle bleiben von den Entwicklungen in der Politik und an den Devisenmärkten scheinbar völlig unbeeindruckt. Die Nachfrage unserer Kundschaft tendiert hier gegen Null.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
© Robert Hartmann
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