Seit dem Scheitern an der Hürde bei 1.173 USD dominiert bei Platin eine steile Verkaufswelle, die schon Mitte März bis an den Support bei 988 USD reichte. Dort setzte eine leichte Erholung ein, die in den letzten Tagen aber wieder gekontert und das Edelmetall in der Folge unter die Unterstützung gedrückt wurde. Aktuell fällt Platin nicht nur weiter in Richtung der nächsttieferen Supportmarke bei 948 USD, sondern hat auch eine vor Wochen bereits überwundene Abwärtstrendlinie wieder unterschritten.
Charttechnischer Ausblick:
Bei derart geringer Chancenausbeute seitens der Käuferseite, ist jederzeit damit zu rechnen, dass Platin nicht nur bis 948 USD fällt, sondern direkt weiter bis 908 und das Dezembertief bei 893 USD durchgereicht wird. Auf diesem Niveau sollte dann eine Bodenbildung starten, um auch im mittelfristigen Bild eine drastische Trendwende und zunächst einen Abverkauf bis 865 und 845 USD zu verhindern.
Aktuell wäre dagegen ein Anstieg über 988 USD temporär bullisch zu werten und würde nicht nur für den Bruch einer kleinen Abwärtstrendlinie, sondern auch für eine Erholung bis 1.032 USD sorgen. Ein größeres, für mehrere Wochen gültiges Kaufsignal wäre dagegen erst über 1.044 USD aktiv.
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Seit dem Scheitern an der Hürde bei 1.173 USD dominiert bei Platin eine steile Verkaufswelle, die schon Mitte März bis an den Support bei 988 USD reichte. Dort setzte eine leichte Erholung ein, die in den letzten Tagen aber wieder gekontert und das Edelmetall in der Folge unter die Unterstützung gedrückt wurde. Aktuell fällt Platin nicht nur weiter in Richtung der nächsttieferen Supportmarke bei 948 USD, sondern hat auch eine vor Wochen bereits überwundene Abwärtstrendlinie wieder unterschritten.
