EZB missachtet Geldwertstabilität
05.05.2022 | Vertrauliche Mitteilungen
Eigentlich ist die EZB (Europäische Zentralbank) in ihrer Zins-Politik vor allem der Geldwertstabilität verpflichtet. Das bedeutet, daß die Notenbankpolitik primär im Sinne der Geldwertstabilität des Euros handeln muß und erst sekundär weitere politische Ziele, wie z.B. die Harmonisierung der Zinssätze oder arbeitsmarktpolitische Ziele, verfolgen darf. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, die angesichts einer sich beschleunigenden Inflation die EZB an ihre Inflationsbekämpfungsverpflichtung erinnern.
Die Preissteigerung hat insbesondere in geldmarktabhängigen Bereichen, wie z. B. dem Immobiliensektor, Bausektor und Rohstoffsektor, Ausmaße erreicht, die seit den 1970er Jahren nicht mehr beobachtet werden mußten. Die Inflation hat in Teilbereichen längst die 30%-Marke durchbrochen, alleine im Rohmetallbereich haben sich die Preise für einzelne Materialien im Jahresvergleich bereits verdoppelt.
Es dürfte jetzt nur noch eine Frage der Zeit sein, bis diese - salopp ausgedrückt - durch die "Notenpresse“ erzeugten Preissteigerungen ihre gesellschaftliche Zerstörungskraft offenbaren werden.
Wie der Autor in "Wirtschaft aktuell“ bereits mehrfach darlegte und begründete, drohen wir ohne entsprechendes Gegensteuern seitens der Notenbank jetzt in eine Inflationsspirale zu geraten, die die Welt seit den 1920er Jahren nicht mehr gesehen hat. Zu erschreckend sind die Parallelen zu den 1920er Jahren im Hinblick auf vorausgegangene geldmarktpolitische Überhitzungen, künstliche Angebotsverknappungen (seinerzeit Generalstreik im Rheinland, jetzt massive Produktionsausfälle infolge der "Corona-Lockdowns“) sowie eine von Zwängen und Ideologie getriebene politische Landschaft.
Festzuhalten bleibt, daß die nun einsetzende Inflation nicht marktgetrieben, sondern eher politisch gewollt (u.a. "Abwertung“ der massiven Staatsschulden), interventionsgetrieben und insgesamt gesehen das Resultat einer verantwortungslosen Geldmengenexpansionspolitik der Notenbank ist.
Deutsche Wirtschaft wird "kaputtsabotiert"
In keinem Land Europas sind die für die Wirtschaft "überlebensentscheidenden“ Energiekosten so hoch wie in Deutschland. Dabei ist nur ein kleinerer Teil dieser immer höheren Kosten durch gestiegene Marktpreise für Öl, Gas oder Kohle zu rechtfertigen. Der größere Teil dieses „Kostenberges“ ist bewusst durch die deutsche Politik ver-ursacht worden. Die CO2-Steuer, verschiedene Auflagen oder steigende Mineralöl- und Umsatzsteuern (sofern nicht als Vorsteuer abziehbar) auf die Energie sind nur einige Beispiele politisch induzierter Verteuerung in Deutschland.
Zu Recht wird die deutsche Energiepolitik im Ausland deshalb oft als „die dümmste der Welt“ bezeichnet. Ideologiegetrieben wurde den wohl viel zu oft von „grünen“ Lobbyisten korrumpierten politischen Funktionären eine "Energiewende“ politisch diktiert, wobei man deren katastrophale Folgen bestenfalls nicht bedachte und im schlimmsten Fall sogar anstrebte. Daß gravierende Fehleinschätzungen und Falschinformationen in der Vorbereitung der sogenannten "Energiewende“ schon frühzeitig bekannt waren, belegen jedenfalls diverse parlamentarische Diskussionen und veröffentlichte Experteneinschätzungen.
Es stellt sich also die Frage, warum diese "dümmste Energiepolitik der Welt“ dennoch in Deutschland geradezu durchgeprügelt wurde und wird?
Mittlerweile mehren sich in energieintensiven Branchen (z.B. Aluminium oder Papier) wirtschaftliche Zusammenbrüche. Zunehmend sind die Firmen dazu gezwungen, zumindest ihre Produktion zu drosseln, wenn sie nicht sogar insolvenzbedingt aufgeben müssen. Und immer mehr Unternehmen stehen kurz vor dem Kollaps und dürften bei einer Fortführung dieser absurden künstlichen Energieverteuerung durch die Bundesregierung die kommenden Monate und Jahre nicht mehr überstehen.
Einen interessanten Hinweis auf die erheblichen Gefahren dieser Sabotagepolitik gab nun der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Baumann: Er mahnte zu Recht an, daß mit der bewussten Zerstörung vieler Industrien durch die Energiepolitik Lieferketten irreparabel unterbrochen werden, was immer neue "Dominoeffekte“ nach sich ziehen wird.
In Investmentkreisen diskutiert man aus diesen Gründen bereits über das mögliche Ende der Globalisierung und insbesondere des Industriestandorts Deutschland. Seitens der Bundesregierung wird man wohl auch diese drohende Entwicklung im Sinn gehabt haben, als es kürzlich zu ersten Warnungen vor wahrscheinlichen Wohlstandsverlusten kam. Daß diese weniger kriegsbedingt, sondern weitgehend "hausgemacht“ sein dürften, wurde bisher aber wohlweislich verschwiegen.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4492
Die Preissteigerung hat insbesondere in geldmarktabhängigen Bereichen, wie z. B. dem Immobiliensektor, Bausektor und Rohstoffsektor, Ausmaße erreicht, die seit den 1970er Jahren nicht mehr beobachtet werden mußten. Die Inflation hat in Teilbereichen längst die 30%-Marke durchbrochen, alleine im Rohmetallbereich haben sich die Preise für einzelne Materialien im Jahresvergleich bereits verdoppelt.
Es dürfte jetzt nur noch eine Frage der Zeit sein, bis diese - salopp ausgedrückt - durch die "Notenpresse“ erzeugten Preissteigerungen ihre gesellschaftliche Zerstörungskraft offenbaren werden.
Wie der Autor in "Wirtschaft aktuell“ bereits mehrfach darlegte und begründete, drohen wir ohne entsprechendes Gegensteuern seitens der Notenbank jetzt in eine Inflationsspirale zu geraten, die die Welt seit den 1920er Jahren nicht mehr gesehen hat. Zu erschreckend sind die Parallelen zu den 1920er Jahren im Hinblick auf vorausgegangene geldmarktpolitische Überhitzungen, künstliche Angebotsverknappungen (seinerzeit Generalstreik im Rheinland, jetzt massive Produktionsausfälle infolge der "Corona-Lockdowns“) sowie eine von Zwängen und Ideologie getriebene politische Landschaft.
Festzuhalten bleibt, daß die nun einsetzende Inflation nicht marktgetrieben, sondern eher politisch gewollt (u.a. "Abwertung“ der massiven Staatsschulden), interventionsgetrieben und insgesamt gesehen das Resultat einer verantwortungslosen Geldmengenexpansionspolitik der Notenbank ist.
Deutsche Wirtschaft wird "kaputtsabotiert"
In keinem Land Europas sind die für die Wirtschaft "überlebensentscheidenden“ Energiekosten so hoch wie in Deutschland. Dabei ist nur ein kleinerer Teil dieser immer höheren Kosten durch gestiegene Marktpreise für Öl, Gas oder Kohle zu rechtfertigen. Der größere Teil dieses „Kostenberges“ ist bewusst durch die deutsche Politik ver-ursacht worden. Die CO2-Steuer, verschiedene Auflagen oder steigende Mineralöl- und Umsatzsteuern (sofern nicht als Vorsteuer abziehbar) auf die Energie sind nur einige Beispiele politisch induzierter Verteuerung in Deutschland.
Zu Recht wird die deutsche Energiepolitik im Ausland deshalb oft als „die dümmste der Welt“ bezeichnet. Ideologiegetrieben wurde den wohl viel zu oft von „grünen“ Lobbyisten korrumpierten politischen Funktionären eine "Energiewende“ politisch diktiert, wobei man deren katastrophale Folgen bestenfalls nicht bedachte und im schlimmsten Fall sogar anstrebte. Daß gravierende Fehleinschätzungen und Falschinformationen in der Vorbereitung der sogenannten "Energiewende“ schon frühzeitig bekannt waren, belegen jedenfalls diverse parlamentarische Diskussionen und veröffentlichte Experteneinschätzungen.
Es stellt sich also die Frage, warum diese "dümmste Energiepolitik der Welt“ dennoch in Deutschland geradezu durchgeprügelt wurde und wird?
Mittlerweile mehren sich in energieintensiven Branchen (z.B. Aluminium oder Papier) wirtschaftliche Zusammenbrüche. Zunehmend sind die Firmen dazu gezwungen, zumindest ihre Produktion zu drosseln, wenn sie nicht sogar insolvenzbedingt aufgeben müssen. Und immer mehr Unternehmen stehen kurz vor dem Kollaps und dürften bei einer Fortführung dieser absurden künstlichen Energieverteuerung durch die Bundesregierung die kommenden Monate und Jahre nicht mehr überstehen.
Einen interessanten Hinweis auf die erheblichen Gefahren dieser Sabotagepolitik gab nun der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Baumann: Er mahnte zu Recht an, daß mit der bewussten Zerstörung vieler Industrien durch die Energiepolitik Lieferketten irreparabel unterbrochen werden, was immer neue "Dominoeffekte“ nach sich ziehen wird.
In Investmentkreisen diskutiert man aus diesen Gründen bereits über das mögliche Ende der Globalisierung und insbesondere des Industriestandorts Deutschland. Seitens der Bundesregierung wird man wohl auch diese drohende Entwicklung im Sinn gehabt haben, als es kürzlich zu ersten Warnungen vor wahrscheinlichen Wohlstandsverlusten kam. Daß diese weniger kriegsbedingt, sondern weitgehend "hausgemacht“ sein dürften, wurde bisher aber wohlweislich verschwiegen.
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4492