Die Eidgenössische Zollverwaltung der Schweiz (EZV) verzeichnete im April Importe von rund 280,1 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 5,0 Milliarden Franken. Demgegenüber betrugen die Exporte des Landes rund 217,1 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 4,2 Milliarden Franken.
Aus den Angaben der EZV geht zudem hervor, dass sich die Einfuhren von Gold in Rohform auf 136,5 Tonnen im Wert von 4,7 Milliarden Franken beliefen. Die Rohgoldausfuhren der Schweiz betrugen in diesem Zeitraum 68,0 Tonnen im Wert von 4,0 Milliarden Franken.
Das größte Bezugsland der Schweiz waren im April erneut die Arabischen Emirate. Von dort importierte die Schweiz den Daten zufolge netto 19,7 Tonnen Gold. Weitere hohe Importe verzeichnete die Schweiz aus Peru, woher sie 16,8 Tonnen Gold importierte, und aus Argentinien, woher sie 15,7 Tonnen Gold einführte.
Das mit Abstand größte der drei großen Abnehmerländer der Schweiz war im April China. Die Schweiz exportierte dorthin 15,9 Tonnen Gold. Des Weiteren lieferte die Schweiz 9,0 Tonnen Gold nach Indien und netto 6,1 Tonnen Gold in das Vereinigte Königreich.
Im diesjährigen April verzeichnete die Schweiz laut EZV außerdem ein Importvolumen in Höhe von 126,8 Tonnen Silber im Wert von 115,8 Millionen Franken. Das Exportvolumen belief sich auf 138,4 Tonnen Silber im Wert von 106,5 Millionen Franken. Hongkong war im vierten Monat des Jahres das größte Bezugsland, die Schweiz importierte von dort 48,2 Tonnen Silber. Größter Abnehmer waren die USA, sie bezogen netto 29,7 Tonnen Silber aus der Schweiz.
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