Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Kommt die globale "Sklaverei"? Gold schützt vor "totaler Kontrolle" – Bob Moriarty

03.06.2022  |  Redaktion
David Lin sprach für Kitco News in dieser Woche mit Robert Moriarty über die aktuelle wirtschaftliche, geopolitische und finanzielle Situation weltweit.

In Bezug auf Gold erklärt der Gründer von 321gold.com, das gelbe Metall sei angesichts von Nahrungsmittelknappheit, Inflation und geopolitischen Unruhen, die die Weltwirtschaft in Aufruhr versetzen,eine sichere Wette. "Gold ist eine Versicherungspolice gegen die Dummheit von Regierungen, [...] Gold ändert nie seinen Wert."

Auf die Frage, warum Anleger ausgerechnet Gold in Betracht ziehen sollten, erklärt Moriarty, dass die Alternativen viel schlechter seien. Dabei bezieht er sich auf die aktuellen Abverkäufe bei Aktien und Kryptowährungen.

Zur aktuellen geopolitischen Lage äußert sich Moriarty besorgt. Seiner Meinung nach weise die Tatsache, dass sich die Vereinigten Staaten "seit 22 Jahren in einem ständigen Krieg befinden", auf tieferliegende Probleme hin. "Die Vereinigten Staaten haben 2,3 Billionen Dollar in Afghanistan ausgegeben, und wir konnten nicht einmal den Abzug bewältigen, ohne dumm dazustehen", erklärt er. "Jedes Imperium endet, wenn es sich auf militärisches Abenteurertum einlässt."

Der Veteran des Vietnamkriegs äußert sich zum Ukraine-Konflikt wie folgt: "Die Vereinigten Staaten tun nichts, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, sondern alles, um ihn zu verlängern. [...] Wenn man nur versucht, Waffen zu verbrauchen, freut das den Militär-Industrie-Komplex, aber es ist Krieg und Menschen werden getötet."

Moriarty sieht im Russland-Ukraine-Krieg und den Spannungen zwischen Taiwan und China allerdings nur eine Ablenkung von einem noch ernsteren Problem: "Der wahre Kampf findet gerade zwischen Gut und Böse statt, und zwar zwischen dem Weltwirtschaftsforum und den Menschen, die sich Freiheit wünschen."

Er ist besorgt, dass die Vorschläge des "Great Reset" des Weltwirtschaftsforums die Menschenrechte aushebeln könnten: "[Das WEF] spricht davon, dass man bis 2030 nichts mehr besitzen und nichts mehr schulden wird und dass man glücklich sein wird. Nun, das ist die Definition von Sklaverei. [...] Ob Sie es glauben oder nicht, Putin, Trudeau, Macron und die Frau, die Neuseeland regiert, gehören alle zu den 2.800 Young Global Leaders, die von Klaus Schwab angeführt werden."

Das WEF plane zudem die weltweite Einführung eines "Sozialkreditsystems". In China existiert bereits ein Sozialkreditsystem, das seine Bürger je nach ihrem Verhalten "belohnt oder bestraft".



© Redaktion GoldSeiten.de
Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Meistgeklickte Artikel
Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"