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Wie man sich vor dem "Inflationsmonster" schützen kann – Randy Smallwood

17.06.2022  |  Redaktion
Michelle Makori sprach für Kitco News während der PDAC 2022 in Toronto mit Randy Smallwood über die Inflation, Gold und den US-Dollar.

Der Präsident und CEO von Wheaton Precious Metals und Chairman des World Gold Council erklärte, dass "wir gerade erst den Anfang dieses Inflationsmonsters sehen". Er rechne mit Inflationsraten von 15–20%". Seiner Meinung nach tragen die lockere Geldpolitik der Federal Reserve und die Engpässe in der Lieferkette zu den steigenden Preisen bei.

Die US-Notenbank hat in dieser Woche ihren Leitzins um 75 Basispunkte angehoben, doch Smallwood glaubt, dass dies zwar helfen, aber nicht ausreichen wird, um die Inflation zu zähmen. "Ich denke, wir werden eine tiefe Rezession und einen Wachstumsrückgang erleben."

Gold, insbesondere Beteiligungen an Goldstreaming-Unternehmen, hält der Experte für eine gute Möglichkeit für Anleger, sich vor der Inflation zu schützen.

Eine aktuelle Umfrage des World Gold Council hat ergeben, dass 25 Prozent der Zentralbanken mehr Gold kaufen, um sich gegen Inflation und geopolitische Unsicherheiten abzusichern. "Die Goldkäufe der Zentralbanken sind ein wirklich guter Hinweis darauf, was einige führende Ökonomen auf der ganzen Welt glauben, was erforderlich sein könnte, um ein Gefühl der Stabilität zu erhalten", so Smallwood. "Vielleicht wissen [die Zentralbanken] etwas. Gold sollte in Zeiten von Konflikten ein Teil des Portfolios eines jeden sein".

In Bezug auf den US-Dollar erklärt er, dass die Inflation die Kaufkraft verringere und der US-Dollar somit viel von seinem Wert verlieren werde. "Ich meine, man muss sich nur die Käufe der Zentralbanken ansehen. Anstatt sich mit US-Dollars einzudecken, kaufen sie Gold." Der Status des US-Dollars als globale Reservewährung werde immer unsicherer.




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