Greg Hunter von USAWatchdog.com sprach kürzlich mit David Morgan über die aktuellen Entwicklungen weltweit. Der Wirtschaftsanalyst und Finanzautor hatte Anfang März prognostiziert, dass die Benzin- und Nahrungsmittelpreise extrem steigen würden und behielt damit recht. Im aktuellen Interview erklärt er, dass diese Destabilisierung der Mittelklasse alles Teil des sogenannten "Great Reset" der globalen Elite sei: "Hier geht es nicht um Geld – es geht um Kontrolle. Sie wollen absolute Kontrolle."
Was können die Menschen laut Morgan tun, um diesen Great Reset zu verhindern? Nötig wäre hier ein "Great Reject", also eine große Zurückweisung. Will heißen, man dürfte sich nicht am großen Umbruch beteiligen, das System bestmöglich meiden, Bargeld sowie Gold und Silber nutzen, in Bezug auf Nahrungsmittel auf eigenen Anbau setzen und Kontakte zu Landwirten herstellen.
Laut Morgan strebe die globale Elite eine neue Weltordnung, oder den Globalismus, an. Allerdings werde das Gegenteil passieren. Es werde zu einer "Auflösung dieser Art von Machtbasis" kommen und zu einer Rückkehr zum Lokalen. Die kleineren Gemeinschaften würden sich bei einer Verschlechterung der Situation wieder stärker zusammenschließen und intern nach Lösungen für das Überleben suchen.
Morgan betont die Wichtigkeit von Bargeld und sagt extreme Inflation und Deflation, also Stagflation, voraus: "Die nächste 'Große Depression' wird die letzte 'Große Depression' wie eine kleine technische Korrektur aussehen lassen. [...] Je schlimmer Sie den Wert einer Währung aufblähen oder zerstören, desto schlimmer sind die Auswirkungen. [...] Nicht nur die Sozialversicherung und Pensionspläne werden zusammenbrechen, sondern das System insgesamt. Es wird allgegenwärtig sein; es wird fast jeden Menschen betreffen."
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