Nach dem massiven Kurseinbruch im März und einer Erholung im April, wurde Palladium in den letzten Monaten im Rahmen einer etwas schwächeren Abwärtsbewegung bis an den wichtigen Support bei 1.804 USD gedrückt. Dort gelang im Juni eine kurze Bodenbildung, ehe eine steile Erholung bis an den Widerstand bei 2.149 USD führte. Dort schlugen die Bären erneut zu und sorgten für einen weiteren Ausverkauf bis 1.804 USD.
Charttechnischer Ausblick:
Aktuell tendiert der Palladiumkurs ähnlich wie schon im Juni knapp über 1.804 USD seitwärts und könnte bei einem Bruch der Marke direkt bis 1.700 USD und darunter bereits bis 1.531 USD durchgereicht werden. Dieses Verkaufssignal sollte an der 1.531-USD-Marke, dem markanten Tief vom Dezember 2021, wiederum gekontert werden, da es andernfalls zu einem Einbruch bis zum Korrekturtief aus dem August 2019 bei 1.380 USD käme.
Sollte die Käuferseite die nahe Unterstützung dagegen ein weiteres Mal verteidigen, könnte zunächst eine Erholung bis 1.997 USD folgen. Doch erst über der Hürde wäre dieser Anstieg als tragfähig einzuschätzen und könnte zu einem Aufwärtsimpuls bis 2.149 USD führen.
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