Während die Anhebung des US-Leitzinses Anfang November um weitere 75 Basispunkte auf 3,75-4% noch genauso von den Märkten erwartet wurde, überraschte Fed-Chef Powell diese dagegen mit seiner Ankündigung, dass das "endgültige Zinsniveau" auf Grund der "Daten seit unserem letzten Treffen" nun "höher sein wird" als noch im September mit 4,6% prognostiziert.
Die Aussicht auf einen nunmehr über die 5%-Marke steigenden US-Leitzins irritierte die US-Aktienmärkte jedoch nur kurz, wurden doch hier der etwas schwächere US-Preisauftrieb und das gegen Ende des Monats veröffentlichte Fed-Protokoll, das "eine wahrscheinlich bald angemessene Verlangsamung des Wachstumstempos der Zinsen" enthielt, in eine kräftige Kurshausse verwandelt, so dass beispielsweise der Dow Jones-Index nun keine 10% mehr unter seinem Allzeithoch notiert.
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