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"Platz da für den Windpark"

27.03.2023  |  Vertrauliche Mitteilungen
Wir leben seit Jahrzehnten in einer sich scheinbar selbst beschleunigenden Welt. Immer mehr und immer schneller hieß und heißt das Motto.

Und obwohl in den letzten Jahren vielerorts die Einsicht gewachsen ist, daß diese zunehmende "Beschleunigung“ nicht unbedingt der menschlichen Natur entspricht, drückt die rotgrün-gelbe Bundesregierung insbesondere dann auf das Gaspedal, wenn es um den Ausbau insbesondere von Windenergieanlagen geht.

Nachdem die Ausbauraten in den letzten Jahren eher wieder rückläufig waren, sollen nach den Regierungsplänen in den Jahren bis 2030 jeden Tag alleine vier bis fünf Windräder an Land hinzukommen. Diese "Fortschritte“ sollen generalstabsmäßig angegangen und laufend überwacht werden, so Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Im Grunde besteht die "Beschleunigung“ beim Windradausbau vor allem im gnadenlosen Streichen der bisherigen Schutzrechte für Mensch und Natur.

Das Abholzen von Wäldern für den Windkraftausbau wird erleichtert, alte Abstandsregeln zu Gebäuden oder Ortsrändern werden geschleift.

Bis zum Jahr 2032 sollen nach den Regierungsplänen 2% der Fläche Deutschlands mit Windkraftanlagen versehen sein, deren gewaltige Betonfundamente zu einer noch nie dagewesenen Bodenversiegelung führen werden.

Es werden Anlagen sein, die bei Flaute eine nicht unerhebliche Strommenge zur Aufrechterhaltung ihrer Startfähigkeit benötigen, und auf deren Infraschall manche Menschen mit deutlichen Krankheitssymptomen reagieren.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gestand in der Fernseh-Quasselrunde von Anne Will schon ganz offen ein: "Wenn man da wohnt, sind die Belastungen hoch.“

Währenddessen erteilt die Politik der von vielen wahren Fachleuten bevorzugten Wasserstoff-Wirtschaft oder den sogenannten "E-Fuels“ eine Absage nach der anderen und propagiert recht einseitig die Akku-Auto-Mobilität. Ganz unerwähnt bleibt in diesem Zusammenhang auch der mit der immer wieder beschworenen "digitalen Transformation“ zusammenhängende Stromverbrauch.

Dieser ist nicht zu unterschätzen, schon heute läuft so manches Kraftwerk, nur um das "Musikstreaming“ oder das "Spielen im Netz“ mit hinreichend Strom zu versorgen.

Statt (wenn es denn tatsächlich erforderlich sein sollte) in diesen nicht lebensnotwendigen Bereichen zu sparen, werden nun lieber gesunde Wälder abgeholzt, Betontürme errichtet und riesige Windräder immer näher an Häusern und Ortsrändern errichtet.

Der angebliche Schutz künftiger Generationen geschieht damit ganz eindeutig auf Kosten des – ebenfalls notwendigen – Schutzes der heutigen Generation. Kritische Rückfragen müssen deshalb nicht nur gestattet sein, sie sind vielmehr geboten. Und wer darauf keine Antworten weiß, macht sich mehr als nur verdächtig!


© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4539



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