Damit steht die Hüterin der Weltreservewährung nun allerdings vor dem Problem der Quadratur des Kreises, denn schließlich will sie ja einerseits die Zinsen so lange weiter anheben bzw. auf hohem Niveau halten bis die Teuerung (aktuell 6% p. a.) wieder auf ihre 2-%-Zielmarke abgesunken ist, während die festgelegten hohen Zinsen anderseits so große Verluste im Finanzsystem produzieren, dass sie diese – um einen abrupten Absturz des Finanzsystems zu verhindern – via inflationstreibender Gelddruck-Rettungsprogramme auf ihre Bilanz nehmen muss.
Angesichts des zunehmenden Stresses im US-Dollar-dominierten Währungssystem und nicht zuletzt auch der weiter anhaltenden Goldkäufe vieler Zentralbanken gehen wir davon aus, dass sich der im März gesehene Anstieg des Goldpreises in Richtung neuer Höchststände fortsetzen wird.
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