Nachdem bei Palladium eine Bodenbildung an der Unterstützungszone um 1.383 USD gelungen war, setzte sich ab Mitte März eine Erholung in Gang, die Mitte April den Widerstand bei 1.531 USD überwand. In der Folge stieg der Kurs bis an die Barriere bei 1.641 USD. Dort prallte Palladium nach unten ab und startete eine starke Korrektur, die direkt wieder unter die 1.531-USD-Marke führte . Im Bereich des Supports bei 1.450 USD gelang zuletzt eine erste Erholung.
Charttechnischer Ausblick:
Es ist Vorsicht angebracht, denn die tiefe Korrektur zeigt, dass die Verkäuferseite immer noch stark ist. Allerdings könnte es dennoch ausgehend von 1.450 USD zu einem weiteren Anstieg bis und über 1.531 USD kommen, der sich damit dem Abverkauf entgegenstellt. Sollte auch die Hürde bei 1.575 USD überschritten werden, wäre sogar wieder ein kleines Kaufsignal aktiv und das Hoch bei 1.641 USD erreichbar.
Sollte die Marke dagegen das Ende der Erholung eingeleitet haben, dürfte Palladium auch unter 1.450 USD einbrechen und bis an die Unterstützung bei 1.383 USD fallen, bevor es zu einer nachhaltigen Aufwärtsphase kommen könnte.
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